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News: Wien Energie
Statt 7.000 Klimageräten: Fernkältezentrale am Hauptbahnhof sorgt für kühle Köpfe an Hitzetagen
10.07.2024 | Die Temperaturen klettern aktuell erneut weit über die 30-Grad-Marke. Je heißer es wird, desto stärker steigt der Bedarf an Kühlung. Die Fernkälte von Wien Energie läuft an diesen Tagen auf Hochtouren. Um dem steigenden Kühl-Bedarf gerecht zu werden, hat der Energiedienstleister die Fernkältezentrale Hauptbahnhof nun erweitert. Mit 26 Megawatt Kühlleistung sorgt Wien Energie für kühle Köpfe bei Österreichs meist frequentiertestem Bahnhof - dem Wiener Hauptbahnhof - und zahlreichen Büros, Hotels, aber auch Wohnungen in der Umgebung. Die Kühlleistung entspricht umgerechnet rund 7.000 Klimageräten. "In Wien setzen wir verstärkt auf klimafreundliche Fernkälte, um den Energiebedarf und CO2-Ausstoß nachhaltig zu senken. Durch die Nutzung hochmoderner Technologien schont Wien Energie nicht nur die Umwelt, sondern verbessert auch die Lebensqualität in der Großstadt. Mit dem Ausbau der Fernkältezentrale am Hauptbahnhof machen wir einen entscheidenden Schritt in Richtung einer grüneren und effizienteren urbanen Infrastruktur", sagt Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft und Wiener Stadtwerke.
Steiermark: Wien Energie nimmt steilstes Sonnenkraftwerk in Betrieb
05.07.2024 | Wien Energie feiert die Inbetriebnahme ihrer steilsten Photovoltaikanlage, die nicht nur Strom produziert, sondern auch als Weidefläche für Schafe dient. Die Anlage mit einer Leistung von 15 Megawatt befindet sich in der Gemeinde Ratten im Bezirk Weiz, Steiermark, und wurde auf 1.200 Metern Seehöhe errichtet. Der Bau dieser Anlage wurde vom Bauunternehmen Strabag im Auftrag von Wien Energie durchgeführt. Mit einem Gefälle von bis zu 85 Prozent war die Montage der Sonnenmodule besonders herausfordernd und ist nun abgeschlossen. "Jedes neue PV-Kraftwerk wie dieses hier in Ratten bringt uns unserem Ziel näher: eine sichere, nachhaltige und unabhängige Energieversorgung für die Steirerinnen und Steirer sicherzustellen. Als Land Steiermark unterstützen wir den PV-Ausbau auf unterschiedlichen Ebenen: Mit dem Sachprogramm Photovoltaik haben wir mit der überörtlichen Raumplanung 778 Hektar an PV-Vorrangflächen identifiziert, zusätzlich wurden seit 2022 auf örtlicher Ebene weitere 407 Hektar PV-Fläche gewidmet. Der Erfolg der Anstrengungen ist messbar: Noch nie wurde in unserem Land so viel erneuerbare Energie erzeugt, aktuell liegen wir sogar über dem selbst gesteckten Zielpfad", betont Ursula Lackner, steirische Landesrätin für Umwelt, Klimaschutz, Regionalentwicklung, Energie und Raumordnung. Das Mega-Sonnenkraftwerk kann umgerechnet rund 5.000 steirische Haushalte mit sauberer Energie versorgen.
Wien Energie senkt Strom- und Gaspreise deutlich
01.07.2024 | Wien Energie bietet ab sofort im Rahmen der Energie Allianz Austria wieder ein besonders attraktives Angebot: Der OPTIMA Entspannt Strom-Tarif der Wien Energie Vertrieb GmbH und Co KG sinkt aufgrund der positiven Index-Entwicklung auf rund 14,9 Cent je Kilowattstunde netto. Damit profitiert die breite Mehrheit der Kund*innen von sinkenden Preisen je nach Vertragsart um bis zu 55 Prozent. Neu- und Bestandskund*innen, die sich für ein Jahr binden, profitieren zusätzlich von einem Rabatt und erhalten damit einen Verbrauchspreis von rund 12,9 Cent netto. Das Angebot ist ab heute bis zum 16. September 2024 online oder beim Wien Energie-Kund*innenservice abschließbar.
O sole mio: Wiener Staatsoper setzt auf nachhaltige Energie
23.06.2024 | Die Wiener Staatsoper modernisiert ihre Dächer und erhält ein Solarkraftwerk: Ab Anfang nächsten Jahres erzeugt Wien Energie am Dach des berühmten Opernhauses mit einer Photovoltaikanlage grünen Strom. Die entsprechenden Verträge haben die beiden Wiener Traditionsbetriebe nun unterzeichnet. "Wie viele Gebäude in der Wiener Innenstadt, steht auch die Staatsoper als bedeutendes, historisches Gebäude unter Denkmalschutz. Daher ist es besonders wichtig, denkmalpflegerische Maßnahmen einzuhalten und trotzdem die Errichtung einer Photovoltaikanlage zu ermöglichen. Wir arbeiten hier eng mit dem Wiener Denkmalamt zusammen, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. Es zeigt, dass Denkmalschutz und nachhaltige Energiegewinnung nicht im Widerspruch zueinanderstehen", so Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft und Wiener Stadtwerke. Die Module werden entlang der Dachschrägen in West-Ost- und Südrichtung angeordnet und haben eine Gesamtleistung von rund 100 Kilowatt-Peak. Die nachhaltige Energiequelle wird optisch unauffällig platziert und nur aus der Vogelperspektive sichtbar sein. Die denkmalgeschützte Fassade und das äußere Erscheinungsbild der Wiener Staatsoper bleiben erhalten.
Grüne Kühlung: Wien Energie schließt Fernkältering ein Jahr früher als geplant
10.06.2024 | Wien Energie baut die klimafreundliche Kälteversorgung der Bundeshauptstadt weiter aus und hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Der Energiedienstleister schließt den sogenannten "Fernkältering" unterhalb der Wiener Ringstraße und schafft damit die Grundlage für eine zukünftige flächendeckende Versorgung der Wiener Innenstadt. Damit kann Wien Energie dem stark steigenden Bedarf an klimafreundlicher Kühlung begegnen: 2023 war das heißeste Jahr seit Messbeginn - auch in Österreich. Hitzetage und Tropennächte haben die Wiener*innen schwitzen lassen und auch dieser Sommer verspricht ein heißer zu werden. Da kommt die Fertigstellung des Fernkälterings genau zur richtigen Zeit. "Die heißen Sommer der letzten Jahre unterstreichen die wachsende Bedeutung nachhaltiger Kühlsysteme wie Fernkälte in einer Großstadt. Mit steigenden Temperaturen wächst der Bedarf an effizienten und umweltfreundlichen Kühlsystemen, um die Lebensqualität der Wiener*innen zu sichern. Wien Energie stellt jetzt den Wiener Fernkältering fertig und setzt damit einen wichtigen Schritt für die Versorgungssicherheit Wiens und dahin Fernkältehauptstadt Europas zu werden", sagt Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Internationales und Wiener Stadtwerke.
Wien Energie: Baustart für erste Fernwärmeleitung im Pioniergebiet Alliiertenviertel
28.05.2024 | Die Zeichen stehen auf Fernwärmeausbau in Wien. Jetzt macht Wien Energie den nächsten Schritt und baut in der Springergasse in Wien-Leopoldstadt das Fernwärmenetz weiter aus. Anfang Mai hat die Stadt Wien den Wiener Wärmeplan präsentiert, der einen Paradigmenwechsel hin zum strategischen Fernwärmeausbau in Wien bedeutet. Konkret heißt das: Einheitliche Gebäudeanschlusskosten in den aktivierten Fernwärmeausbaugebieten. In den Pioniergebieten wird bereits seit vergangenem Sommer am strategischen Fernwärmeausbau gearbeitet und seit Beginn des Jahres auch gebaut. "Wir haben ein klares Ziel: eine klimaneutrale und lebenswerte Stadt mit einer sicheren und leistbaren Wärmeversorgung. Ein modernes Wien benötigt ein umfassend ausgebautes und effizientes Fernwärmenetz. Daher werden wir in den nächsten fünf Jahren über eine Milliarde Euro in den Ausbau und die Dekarbonisierung der Fernwärme investieren", so Peter Hanke, Stadtrat für Wirtschaft, Finanzen und Wiener Stadtwerke.
Karmelitermarkt ist erster energieautarker Markt Europas
12.05.2024 | Der Karmelitermarkt, einer der traditionellen Wiener Märkte im 2. Bezirk, wird zum innovativen Zentrum: Durch die Installation einer Photovoltaikanlage und eines Speichersystems wird der Karmelitermarkt zum ersten energieautarken Markt Europas. Dieses zukunftsweisende Projekt, das in Kooperation mit Wien Energie und der Marktamtsabteilung MA59 durchgeführt wird, ermöglicht es dem Marktamtsgebäude im Falle eines großflächigen Stromausfalls für mehrere Stunden autonom mit Strom versorgt zu sein. Die installierte Leistung der Photovoltaikanlage beträgt rund 20 Kilowattpeak.
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