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News: Wiener Stadtwerke

Wiener Stadtwerke-Finanzvorstand Krajcsir stellt Veranlagungs-Strategie klar
21.05.2009 | Krajcsir: „Pensionszahlungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gesichert.“

„Die Wiener Stadtwerke haben sich dazu verpflichtet, für die Pensionen ihrer von der Gemeinde Wien zugewiesenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufzukommen“ erklärt Finanzvorstand Martin Krajcsir. Aufgrund dieser Pensionsverpflichtung wurde in der Konzernbilanz bis zum 31. 12. 2008 eine Pensionsrückstellung in der Höhe von 2,2 Milliarden Euro gebildet. Dazu und zur langfristigen Investitionsvorsorge haben die Wiener Stadtwerke per 31.12.2008 rund 1,38 Milliarden Euro in Wertpapieren veranlagt, die zum Großteil in eigenen Fonds geführt werden. Der Anlageschwerpunkt liegt bei konservativen, sicheren Assetklassen. „Die Pensionszahlungen sind gesichert“, betont Krajcsir. „Die Veranlagung erfolgt verantwortungsbewusst und war bereits zwei Mal Gegenstand von Kontrollamtsprüfungen, die beide Male mit einem positiven Bericht abgeschlossen wurden“ betont Krajcsir. „Die Wertentwicklung der WSTW-Fonds im Geschäftsjahr 2008 betrug aufgrund des schwierigen Umfelds auf den Finanzmärkten minus 10,9 Prozent. Im Vergleich dazu betrug die durchschnittliche Performance der österreichischen Pensionskassen minus 13,1 Prozent“, so der Finanzvorstand der Wiener Stadtwerke. Krajcsir wies darauf hin, dass man sich auch mit einem sehr verantwortungsbewussten Assetmanagement nicht von den Entwicklungen auf Kapitalmärkten abkoppeln könne. Aus der negativen Wertentwicklung resultierte im Geschäftsjahr 2008 ein Abschreibungsbedarf von 86,5 Millionen Euro. „Das entspricht einer Quote von sechs Prozent aller Wertpapiere, deren Gesamtwert per 31.12.2007 bei 1,45 Milliarden Euro lag“, so Krajcsir. Dem Abschreibungsbedarf stehen auch Wertpapiererträge in Höhe von 46,2 Millionen Euro gegenüber, so dass die Wertpapiere mit einem Saldo von minus 40,3 Millionen Euro in das Finanzergebnis Eingang gefunden haben. „Es liegt auf der Hand“, so der Finanzvorstand der Wiener Stadtwerke, „dass Kursrückgänge in einem Jahr wie 2008 auch bei einem ausgewogenen Portfolio mit Schwerpunkt auf konservativen Assetklassen vorkommen. Die verantwortungsvolle Anlagestrategie der Wiener Stadtwerke zeigt sich allein schon durch die Größenordnung der Kursrückgänge im Verhältnis zum gesamten, veranlagten Kapital“, unterstreicht Finanzvorstand Martin Krajcsir.

Eine positive Performance von 4,9 Prozent bei kurzfristigen Anlagen konnte 2008 durch forcierte Veranlagung in Termingelder und Geldmarktveranlagungen erzielt werden. Damit ergibt sich eine kapitalgewichtete Gesamtperformance der Stadtwerke-Veranlagungen von minus 7,2 Prozent (Fonds und Geldmarkt). Gegenüber den Jahren 2007 und 2006 zeigt sich ein deutlicher Rückgang des Finanzergebnisses (2008: 34,3 Mio. EUR, 2007: 123,9 Mio. EUR, 2006: 135,7 Mio. EUR). „2007 und 2006 trafen sehr positive Rahmenbedingungen mit Einmaleffekten zusammen“, erklärt Krajcsir. „Im Fünfjahreszeitraum 2003 bis 2007 konnte durchschnittlich ein Finanzergebnis von 63,4 Millionen Euro erzielt werden. Dass das Finanzergebnis mit rund 34,3 Millionen Euro in einem Jahr wie 2008 hinter dem langjährigen Durchschnitt zurückbleibt, sollte nachvollziehbar sein“, sagt Krajcsir.

Langfristige Fondsperformance

Die langfristige Fondsperformance bei den Wiener-Stadtwerke-Fonds beträgt, trotz der negativen Performance im Jahr 2008 (-10,9%), seit der Auflage (1999 – 2008) durchschnittlich 4,3 Prozent pro Jahr und liegt damit „in einem zufriedenstellenden Bereich“ so Finanzvorstand Krajcsir. Der Anlagehorizont ist überwiegend ein sehr langfristiger und geht teilweise über mehrere Jahrzehnte. „Da der der Schwerpunkt der Veranlagungen in sicheren Assetklassen und Geldmarktveranlagungen liegt und die längerfristige Performance sehr zufriedenstellend ist, ist aus der Sicht der Wiener Stadtwerke eine Änderung der Anlagestrategie nicht angedacht“, erklärt Krajcsir. Es sei Teil der Anlagestrategie, „auf aktuelle Entwicklungen am Kapitalmarkt angemessen und rasch zu reagieren“, erklärt der Finanzvorstand der Wiener Stadtwerke.

Wiener Linien-EGT im mittelfristigen Vergleich stabil

„Die Wiener Linien sorgen als Teil der Wiener Stadtwerke im Auftrag der Stadt Wien für Mobilität auf höchstem Niveau“, betont Wiener Stadtwerke-Vorstand Martin Krajcsir. „Als Mobilitätsdienstleister für Wien haben die Wiener Linien auch die Verantwortung, nachhaltig zu wirtschaften“, so Krajcsir mit einem Hinweis auf die EGT-Entwicklung im Fünfjahreszeitraum 2004 bis 2008. „2007 war ein besonders gutes Jahr für die Wiener Linien, aber der Vergleich mit den EGT-Ergebnissen der Jahre davor, etwa 2004 (minus 97 Mio. EUR) und 2005 (minus 93,8 EUR) relativiert das EGT des Geschäftsjahres 2008 in der Höhe von minus 98 Millionen Euro“, so Krajcsir.

2008 waren 804 Millionen Fahrgäste mit den Wiener Linien unterwegs. Mit mehr als 341.000 JahreskartenbesitzerInnen ist Wiens führender Mobilitätsdienstleister weiterhin auf Erfolgskurs und verzeichnet dabei ein Plus von 1,9 Prozent. „Wien ist in Europa die einzige Metropole, in der mehr Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren als mit dem privaten Auto. Mehr als ein Drittel aller Wege, 35 Prozent, werden mit den Wiener Linien gefahren“, betont Finanzvorstand Martin Krajcsir. Damit hat der öffentliche Verkehr den privaten Autoverkehr mit 32 Prozent überholt.

 

Rückfragehinweis:
Robert Hierhold, Konzern-Pressesprecher, Telefon: (01) 53123-73973, robert.hierhold@wienerstadtwerke.at
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Kontakt

Mag. Thomas Geiblinger
telephone +43 (0)1 531 23-73953
envelope thomas.geiblinger@wienerstadtwerke.at
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