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News: Wiener Stadtwerke

Wiener Stadtwerke 2008: positive Ergebnisse auch in schwierigem Umfeld
20.05.2009 | 4,2 Milliarden Euro Infrastruktur-Invest kurbelt Wirtschaft an und sichert zehntausende Arbeitsplätze

Der Wiener Stadtwerke-Konzern mit seinen Unternehmensbereichen Wien Energie, Wiener Linien, Wiener Lokalbahnen, Bestattung und Friedhöfe Wien sowie BMG Beteiligungsmanagement steigerte im Geschäftsjahr 2008 seine Umsatzerlöse um 15,4 Prozent auf rund 2,8 Milliarden Euro. Die wichtigste Umsatzkomponente bildet mit 2,3 Milliarden Euro der Energiebereich. Das Betriebsergebnis konnte gegenüber 2007 um rund 67 Prozent deutlich gesteigert werden, bleibt aber aufgrund des strukturell bedingten negativen Ergebnisses bei den Wiener Linien mit 26,1 Millionen Euro noch im negativen Bereich. Das Finanzergebnis ist zwar mit 34,3 Millionen Euro positiv, fällt aber aufgrund der Ereignisse am Kapitalmarkt deutlich gegenüber dem Vorjahr zurück. Der Konzernjahresüberschuss beträgt 9,6 Millionen Euro, der Konzernbilanzgewinn stellt sich mit 42,1 Millionen Euro dar.

Zwtl: 4,2 Milliarden Euro: Gesicherte Infrastruktur-Investitionen bis 2013

2008 investierten die Wiener Stadtwerke 748 Millionen Euro in Sachanlagen. Dieser Wert liegt aufgrund des Investitionszyklus im U-Bahn-Bau um 9,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. „Wichtig sei jetzt“, so Finanzvorstand Martin Krajcsir „gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Blick nach vorn. Die Wiener Stadtwerke werden im Jahresdurchschnitt der kommenden fünf Jahre etwa 850 Millionen Euro in Sachanlagen investieren. Mit diesem 4,2 Milliarden-Euro-Investitionspaket blicken die Wiener Stadtwerke zuversichtlich in die Zukunft“, betont Finanzvorstand Martin Krajcsir. Dadurch ergebe sich auch „eine ansteigende Wachstumsquote des Anlagevermögens, die mit dem Faktor 1,8 sehr bemerkenswert ist“, unterstreicht Krajcsir. „Mit ihrem 4,2 Milliarden Euro schweren 5-Jahres-Investitionsprogramm setzen die Wiener Stadtwerke kräftige Impulse für die Wirtschaft“, so Krajcsir. Wie wichtig diese Impulse für die Wiener Wirtschaft sind, verdeutlichte Krajcsir durch Beschäftigungseffekte am Arbeitsmarkt: „Allein durch den Ausbau der U-Bahn in den kommenden fünf Jahren sichern die Wiener Stadtwerke rund 26.000 zusätzliche Arbeitsplätze“, betont der Finanzvorstand.

Wie gut die Wiener Stadtwerke finanziell aufgestellt sind, belegt Krajcsir mit Kennzahlen: „Die Eigenkapitalquote der Wiener Stadtwerke ist mit mehr als

40 Prozent überdurchschnittlich gut“, so Krajcsir. „Unsere Prognosen zeigen, dass die Eigenkapitalquote der Wiener Stadtwerke aufgrund der stabilen Einnahmen- und Ergebnissituation in den kommenden fünf Jahren auf rund 43 Prozent ansteigen wird. Damit sind die Wiener Stadtwerke als wichtiger Partner für die Wiener Wirtschaft und als Jobgenerator für die Menschen, auch in Krisenzeiten, ein Fels in der Brandung“, betont der Finanzvorstand der Wiener Stadtwerke.

Zwtl: Jede/r vierte Österreicher/in vertraut auf Wien Energie

Mit rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz ist Wien Energie der größte heimische Landesenergieversorger. Das Unternehmen versorgt rund eine Million Privatkunden und etwa 230.000 gewerbliche sowie 4.500 landwirtschaftliche Anlagen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland täglich mit Strom, Gas und Wärme. „In Summe sind das zwei Millionen Menschen oder ein Viertel der österreichischen Bevölkerung, die auf die Versorgungssicherheit von Wien Energie vertrauen“, erklärt Krajcsir.

Zwtl: Wien Energie baut eigene Stromproduktion aus

Wien Energie investierte im Geschäftsjahr 2007/2008 rund 285 Millionen Euro in Sachanlagen. 300 Millionen Euro werden investiert für die Modernisierung und den Ausbau des Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerks Simmering 1. Das Kraftwerk wird rund 800.000 Haushalte und mehr als 7.000 Businesskunden mit Strom sowie knapp 200.000 Haushalte mit Wärme versorgen können.

 

Derzeit deckt Wien Energie mit Strom aus eigenen Kraftwerken, erneuerbaren Energieträgern und bestehenden Strombezugsrechten rund 50 Prozent des Strombedarfs im Großraum Wien. Der Rest wird auf dem internationalen Strommarkt zugekauft. „Wien Energie hat das klare strategische Ziel, die Eigenerzeugung weiter zu erhöhen“, erklärt Finanzvorstand Krajcsir. „Die Modernisierung des Kraftwerks Simmering 1 ermöglicht Wien Energie den im Großraum Wien benötigten Strom zu 75 Prozent aus eigener Kraft zu produzieren. Damit ist Wien Energie noch ein Stück unabhängiger geworden von Entwicklungen auf internationalen Strombörsen, und kann zugleich dem wachsenden Energiebedarf und dem Ausbau der Fernwärme Rechnung tragen, was letztendlich der Versorgungssicherheit für den Großraum Wien zugute kommt“, betont Krajcsir.

Ein weiteres Highlight im Energiebereich ist die im Oktober 2008 in Betrieb genommene neue 110-kV-Schaltanlage in Simmering. Die Anlage ist die größte und wichtigste im Versorgungsgebiet von Wien Energie. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag, die zuverlässige Stromversorgung für Wien nachhaltig sicherzustellen. Auch außerhalb Österreichs war Wien Energie aktiv. Im September 2008 wurde der Windpark Levél in Westungarn eröffnet. Levél ist das erste von Wien Energie fertig gestellte Windenergie-Auslandsprojekt. Die Investitionssumme betrug rund 30,8 Millionen, die Leistung beträgt etwa 24 MW. Die erzeugte Strommenge entspricht dem Verbrauch von rund 20.000 Haushalten.

Zwtl: Energie: sichere und ökologische Versorgung

Der Wiener Stadtwerke-Finanzvorstand präsentiert auch für den Energie-Bereich ein 5-Jahres-Investitionspaket: „Bis 2013 investieren die Wiener Stadtwerke rund

1,8 Milliarden Euro für eine sichere und ökologische Versorgung mit Energie“, verdeutlicht Krajcsir das Investitionsvorhaben. Davon entfallen rund 1,1 Milliarden Euro auf die Energienetze und rund 51 Millionen Euro auf den Ausbau der Fernkälte. In den Erzeugungsbereich investiert Wien Energie rund 500 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren.

Die Eckpunkte der Versorgungsstrategie von Wien Energie sind:

> ein moderner Kraftwerkspark mit höchstmöglichen Wirkungsgraden für Strom- und Wärmeerzeugung

 

> der ständige Ausbau der Leitungsnetze für eine möglichst effiziente und verlustfreie Energieübertragung

 

> der Ausbau von Fernwärme und Fernkälte

> die Forcierung von erneuerbaren Energiequellen im In- und Ausland

 

> der Ausbau von Energieberatungs- und Energieeffizienzdienstleistungen

 

Finanzvorstand Krajcsir streicht die „Wiener Modell“ genannte Energieversorgungs-Strategie von Wien Energie hervor: „Die Produktion von Strom und Wärme in hocheffizienten Gas-Kraftwerken, kombiniert mit Wärme aus der Müllverwertung wird stark an Stellenwert gewinnen“, erklärt Krajcsir. „Damit kann klimafreundlich und zu ausgewogenen Preisen Strom und Energie für Raumwärme und Warmwasser erzeugt werden“, verdeutlicht der Finanzvorstand der Wiener Stadtwerke.

Zwtl: Wiener Linien als Gastgeber des weltweit größten Nahverkehrskongresses

Wien ist im Juni 2009 der Austragungsort des alle zwei Jahre stattfindenden UITP -Weltkongresses, der wichtigsten Veranstaltung für den Öffentlichen Verkehr in Österreich. Als lokale Gastgeber richten die Wiener Linien, die ÖBB und der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) von 7. bis 11. Juni 2009 in Wien den

58. internationalen UITP-Weltkongress aus. Themen sind unter anderem Sicherheit, Verbesserung der urbanen Umwelt oder Energiesparmaßnahmen. Erwartet werden in den Hallen der Wiener Messe rund 3.000 Experten, 300 Aussteller und bis zu 10.000 Fachbesucher. Die Messe Wien ist seit der Verlängerung der U2 im Mai 2008 bequem mit der U-Bahn erreichbar.

Zwtl: Wiener Linien machen Wien zur Hauptstadt der Öffis

2008 waren 804 Millionen Fahrgäste mit den Wiener Linien unterwegs. Mit mehr als 341.000 JahreskartenbesitzerInnen ist Wiens führender Mobilitätsdienstleister weiterhin auf Erfolgskurs und verzeichnet dabei ein Plus von 1,9 Prozent. „Wien ist in Europa die einzige Metropole, in der mehr Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren als mit dem privaten Auto. Mehr als ein Drittel aller Wege, 35 Prozent, werden mit den Wiener Linien gefahren“, betont Finanzvorstand Martin Krajcsir. Damit hat der öffentliche Verkehr den privaten Autoverkehr mit 32 Prozent überholt.

Zwtl: „Das Ziel für 2020 ist 40-Prozent-Öffi-Anteil.“

Die Wiener Linien wollen ihren Anteil weiter ausbauen, „damit Fahrgäste noch schneller und komfortabler mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Wien fahren können“, so Krajcsir. „2020 peilen wir einen 40-Prozent-Öffi-Anteil an“, weist Krajcsir auf das Ziel der Wiener Linien hin. Dazu wird kräftig investiert, nicht nur in moderne Niederflurfahrzeuge, sondern auch in den Ausbau des U-Bahn-Netzes. 2008 investierten die Wiener Linien etwa 250 Millionen Euro in den U-Bahn-Neubau.

162 Millionen Euro wurden investiert in moderne und komfortable Niederflurfahrzeuge für den Betrieb von U-Bahn, Bus und Straßenbahn sowie in den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur von Fahrgasinformationssystemem über Stationen und Gleisanlagen bis zu Werkstätten.

Zwtl: 1,4 Milliarden Euro für den U-Bahn-Neubau bis 2013

schafft 26.000 Arbeitsplätze

Für den U-Bahn-Neubau investieren die Wiener Linien rund 1,4 Milliarden Euro bis 2013. Durch diese Investitionstätigkeit „sichern die Wiener Stadtwerke in den kommenden fünf Jahren rund 26.000 zusätzliche Arbeitsplätze“, unterstreicht Krajcsir. 2010 wird man mit der U2 bis zur Aspernstraße fahren können. Damit wird es auch einen Anschluss an den neuen ÖBB-Bahnhof Stadlau und das Donauspital (SMZ-Ost) geben. Auch der weitere U-Bahn-Ausbau ist gesichert. Bund und Land haben ein 1,85 Milliarden-Euro-Paket für den weiteren U-Bahn-Ausbau in Wien geschnürt. Insgesamt wird das Wiener U-Bahn-Netz in der 4. Ausbaustufe bis 2019 um etwa 14 Kilometer auf insgesamt rund 90 Kilometer verlängert. Die Realisierung erfolgt aus heutiger Sicht in drei Etappen: Die U2-Nord wird bis zum Flugfeld Aspern 2013 fertig gestellt. Die Eröffnung für die U1-Süd nach Rothneusiedl ist für 2015 geplant. Die Fertigstellung einer U2-Süd-Verlängerung in Richtung Arsenal soll bis 2019 erfolgen.

Zwtl: Stadion mit U2-Anschluss

Die Linie U2 wurde am 10. Mai 2008 um fünf Stationen bis zum Ernst-Happel-Stadion im Prater verlängert. Damit stehen den Fahrgästen der U-Bahn-Linie U2 elf Stationen auf 7,4 Kilometer Streckenlänge zu Verfügung. Verkehrstechnisch optimal erschlossen sind mit dieser U-Bahn-Ausbaustrecke auch wichtige infrastrukturelle Einrichtungen wie die Wiener Messe oder der künftige Standort der Wirtschaftsuniversität Wien.

Zwtl: EURO 2008 = drei Millionen Fahrgäste pro Tag

„Die Fußball-Europameisterschaft war für die Wiener Linien das Highlight des Jahres 2008“, so Wiener Stadtwerke-Finanzvorstand Martin Krajcsir. Bei der Fußball-Europameisterschaft von 7. bis 29. Juni 2008 kamen rund 1,2 Millionen Fußballfans aus dem In- und Ausland nach Wien. „Die Wiener Linien sorgten auch in dieser für Wien außergewöhnlichen Verkehrssituation für den reibungslosen öffentlichen Verkehr. Bis zu 800.000 Fahrten mehr konnten die Wiener Linien während der Fußball-EM verzeichnen. Damit waren an Spitzentagen während der Fußball-EM mehr als drei Millionen Fahrgäste mit den Wiener Linien sicher und pünktlich unterwegs“, freut sich Krajcsir.

Zwtl: Neuorganisation Ringlinien

Seit Oktober 2008 verkehren die Straßenbahnlinien 1 und 2 auf einer neuen Strecke. Der Neuorganisation der Ringlinien ging eine Initiative des Fahrgastbeirates voraus, die auf Verbesserungspotenziale bei Wartezeiten und der Vernetzung von Stadtteilen hinwiesen. Das Konzept beruhte auf der Idee, Straßenbahnlinien, die bisher von einem Stadtteil ins Zentrum führten mit den Ringlinien zu verknüpfen. Die Straßenbahnlinie 1 fährt vom Favoritner Stefan-Fadinger-Platz über den Ring bis in die Prater Hauptallee. Die Straßenbahnlinie 2 verbindet Ottakring mit dem Friedrich-Engels-Platz verbinden. Damit ersetzen die beiden Straßenbahnen die Linien N und 65, sowie den J-Wagen. Die neuen Ringlinien verbinden viele Teile Wiens direkt mit der City und sorgen zusätzlich für eine bessere Vernetzung. Entfallene Stehzeiten (Stubentor und Schottenring) und eine Neuorganisation der Ampelschaltungen entlang des Rings verkürzen die Reisezeit der Fahrgäste maßgeblich, was wesentlich zu einer gesteigerten Attraktivität des öffentlichen Verkehrs in Wien beiträgt. Das Österreichische Institut für Raumplanung hat rund 700.000 zusätzliche Fahrgäste durch diese Neuorganisation prognostiziert.

Zwtl: Touristenstraßenbahn „Vienna Ring Tram“

Damit das „Sightseeing auf Schienen“ entlang des Rings auch nach der Neuorganisation bequem von der Straßenbahn aus möglich ist, bieten die Wiener Linien für Wien-BesucherInnen seit April 2009 die „Vienna Ring Tram“. Auf der ehemaligen Route der Linie 1 fährt täglich zwischen 10 und 18 Uhr eine knallgelb gebrandete Touristen-Bim entlang der historischen Ringstraße. Während der Fahrt erhalten Fahrgäste via LCD-Bildschirmen mehrsprachige Informationen über touristische Highlights entlang der Strecke, auf der man nach dem

„Hop on, hop off“-Prinzip an ausgewählten Station zu- oder aussteigen kann.

Zwtl: Wiener Lokalbahnen

Die Wiener Lokalbahnen AG (WLB) ist der Betreiber der einzigen zweigleisigen, vollständig elektrifizierten Privatbahn Osterreichs. 30.000 Menschen fahren täglich auf der rund 30 Kilometer langen Strecke Wien – Baden. Das sind rund 11 Millionen Fahrgäste 2008. Die Wiener Lokalbahnen betreiben auch eigene Buslinien im Großraum Baden und sind im europaweiten Bahngüterverkehr tätig. Diese Angebote nutzten 2008 rund drei Millionen Fahrgäste. Die Wiener Lokalbahnen Verkehrsdienste GmbH, ein Tochterunternehmen der Wiener ¬Lokalbahnen AG, hat im Jahr 2008 Vermögenswerte des in ¬Konkurs gegangenen Mietwagen-unternehmens c&k über¬nommen. Das Hauptgeschäft der c&k sind Flughafentransferfahrten in Wien und Graz.

Zwtl: Bestattung und Friedhöfe Wien

Ein weiteres Unternehmen im Wiener Stadtwerke-Konzern ist die 1907 gegründete Bestattung Wien. Finanzvorstand Krajcsir: „Mit einem Marktanteil von mehr als

90 Prozent im Jahr 2008 ist die Bestattung Wien das führende Bestattungs-unternehmen Österreichs und eines der größten Europas.“ In ihrer 101-jährigen Unternehmensgeschichte hat die Bestattung Wien rund zwei Millionen Beerdigungen und weltweite Überführungen organisiert – von Trauerfeiern im engsten Familienkreis bis hin zu großen Staatsbegräbnissen. 2008 führte die Bestattung Wien knapp 18.000 Bestattungsdienstleistungen durch, davon

8.000 Erdbestattungen und 2.700 Feuerbestattungen. Die Friedhöfe Wien wurden nach ihrer Eingliederung in den Wiener Stadtwerke-Konzern per 1. Jänner 2008 erstmals im Konzernabschluss berücksichtigt. Die Friedhöfe Wien verwalten 46 Wiener Friedhöfe mit rund 525.000 Grabstellen. Wiens größter Friedhof und Europas zweitgrößter ist der Wiener Zentralfriedhof mit etwa 2,5 Millionen Quadratmeter Fläche.

Zwtl: BMG Beteiligungsmangement

Die Geschäftsfelder von BMG Beteiligungsmanagement umfassen Beteiligungen wie am Immobilienprojekt TownTown, an den Garagierungsunternehmen STPM und Wipark sowie am Telekommunikationsanlagen-Unternehmen Telereal. Zum Aufgabenbereich der BMG zählt auch die Erstellung des im Jahresrhythmus erscheinenden konzernweiten Nachhaltigkeitsberichts für die Wiener Stadtwerke.

Zwtl: TownTown neue Konzernzentrale ab 2010

2010 übersiedeln die Wiener Stadtwerke nach TownTown. Der neue Sitz der Konzernmutter in dem zentral gelegenen Geschäftsviertel in Erdberg bringt die Unternehmensbereiche auch baulich viel näher zusammen. Gleich gegenüber befinden sich die Wiener Linien, ein Stück weiter liegt das Betriebsgelände von Wien Energie Gasnetz, noch etwas weiter das Kraftwerk Simmering. Die Bestattung Wien und die Friedhöfe Wien erhalten 2011 gegenüber vom Zentralfriedhof in Simmering eine neue Zentrale, wo auch das Bestattungsmuseum hinkommen wird. „Mit der Standortkonzentration in Simmering und Erdberg rücken die Wiener Stadtwerke und ihre Konzernunternehmen auch örtlich näher zusammen“, erklärte Wiener Stadtwerke-Finanzvorstand Martin Krajcsir die anstehenden Standortwechsel.

Zwtl: 600 neue Lehrstellen

Krajcsir betonte die Wichtigkeit der Qualifikation des eingesetzten Personals: „Die hohe Dienstleistungsqualität der Wiener Stadtwerke setzt bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voraus. Daher investieren die Wiener Stadtwerke kontinuierlich in die Aus- und Weiterbildung – in den kommenden fünf Jahren rund 30 Millionen Euro“, so der Finanzvorstand. Bei der Ausbildung setzen die Wiener Stadtwerke bereits bei der Lehrlingsausbildung an. „Derzeit werden etwa 400 Lehrlinge in 16 verschiedenen Berufen ausgebildet. Bis 2013 werden zusätzlich rund 600 junge Menschen eine Ausbildung bei den Wiener Stadtwerken erhalten“, prognostiziert der Wiener Stadtwerke-Vorstand Krajcsir. Darüber hinaus werden die Wiener Stadtwerke in den kommenden fünf Jahren etwa 4.000 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter aufnehmen mit dem Ziel einer Frauenquote von mindestens 25 Prozent. „Das sind rund 1.000 neue Mitarbeiterinnen für die Wiener Stadtwerke in den nächsten fünf Jahren“, so Krajcsir.

Zwtl: Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt

„Die Wiener Stadtwerke leisten mit einer gut funktionierenden Infrastruktur einen entscheidenden Beitrag zur Standortqualität in Wien“, betonte Wiener Stadtwerke-Vorstandsdirektor Martin Krajcsir. „Eine gut funktionierende Infrastruktur hat ganz großen Anteil daran, wie wohl sich die Wienerinnen und Wiener in ihrer Stadt fühlen“, so Krajcsir. Und da steht Wien weltweit am Stockerl ganz oben. Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt. Das bestätigt die aktuelle Studie (Mai 2009) des Beratungsunternehmens Mercer. „Damit Wien eine Wohlfühlstadt bleiben kann, investieren die Wiener Stadtwerke weiterhin in eine gut funktionierende Infrastruktur“, erklärte Krajcsir. „Bei der Lebensqualität zählt auch der Umweltgedanke. Die Investitionen der Wiener Stadtwerke tragen zum Klimaschutz bei. Das reicht von den geplanten Vorhaben beim U-Bahn-Neubau, wo bis 2013 rund 1,4 Milliarden Euro investiert werden, bis zum Ausbau des Fernwärme-Netzes, wo in den nächsten fünf Jahren rund 270 Millionen Euro investiert werden. Das strategische Ziel dabei ist, den Fernwärme-Anteil von derzeit 34 auf einen Anteil von 50 Prozent am Raumwärmemarkt in Wien zu steigern“, so Wiener Stadtwerke-Vorstandsdirektor Martin Krajcsir.

Online-Version des Wiener Stadtwerke-Geschäftsberichts 2008 unter www.geschaeftsbericht2008.wienerstadtwerke.at

 

Rückfragehinweis:
Robert Hierhold, Konzern-Pressesprecher, Telefon: (01) 53123-73973, robert.hierhold@wienerstadtwerke.at
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Kontakt

Mag. Thomas Geiblinger
telephone +43 (0)1 531 23-73953
envelope thomas.geiblinger@wienerstadtwerke.at
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