Presseservice
Wiener Stadtwerke
  • News
    • Wiener Stadtwerke
    • Wien Energie
    • Wiener Netze
    • Wiener Linien
    • Bestattung Wien
    • Friedhöfe Wien
    • Wiener Lokalbahnen
    • WiPark
  • Kontakt
    • Wiener Stadtwerke
    • Wien Energie
    • Wiener Netze
    • Wiener Linien
    • Bestattung Wien
    • Friedhöfe Wien
    • Wiener Lokalbahnen
    • WiPark
    • immOH!
    • WienIT
Suche magnifier
  • Wiener Stadtwerke
  • Wien Energie
  • Wiener Netze
  • Wiener Linien
  • Bestattung Wien
  • Friedhöfe Wien
  • Wiener Lokalbahnen
  • WiPark
Presseservicearrow-rightNewsarrow-rightWiener Stadtwerke
  • Wiener Stadtwerke
  • Wien Energie
  • Wiener Netze
  • Wiener Linien
  • Bestattung Wien
  • Friedhöfe Wien
  • Wiener Lokalbahnen
  • WiPark

News: Wiener Stadtwerke

Wiener Stadtwerke-Ergebnisse 2003: Ein Konzern im Umbruch
27.07.2004 | Positiver Geschäftsverlauf, gesteigerte Strom-Eigenerzeugung, substanzieller Kundenzuwachs im Energiebereich, höhere Umsatzerlöse bei den Wiener Linien, Bestattung mit konstantem Marktanteil

Der Geschäftsverlauf 2003 ist für den Wiener Stadtwerke-Konzern positiv zu bewerten. Mit einem Umsatz von 2,07 Mrd. EUR zählt er zu den größten Mischkonzernen Österreichs, mit rund 14.500 MitarbeiterInnen zu den größten Arbeitgebern. Der gesamtwirtschaftliche Stellenwert der Wiener Stadtwerke zeigt sich im überdurchschnittlichen Investitionsvolumen, das jährlich für den Ausbau und die Verbesserung des Infrastrukturnetzes aufgebracht wird. Im Geschäftsjahr 2003 wurden hierfür rund 559 Mio. EUR verwendet. Damit zählen die Wiener Stadtwerke zu den größten Investoren des Landes.

Mit rund 980,1 Mio. EUR sind 47 Prozent des Gesamtumsatzes von 2,07 Mrd. EUR dem Geschäftsfeld Strom zuzuschreiben. Erfreulich war in diesem Segment vor allem die um acht Prozent gesteigerte Eigenerzeugung, die den generellen Mehrbedarf an Strom ausgleichen konnte. Der Unternehmensbereich Gas zeichnet mit rund 308,6 Mio. EUR für 15 Prozent des Konzernsumsatzes verantwortlich, der Bereich Fernwärme mit 338,8 Mio. EUR für 16 Prozent. Ein Vergleich mit dem Vorjahr ist für den gesamten Energiebericht der Wiener Stadtwerke aufgrund des vorjährigen Rumpfgeschäftsjahres nicht möglich. Der kältere Temperaturverlauf, aber auch substanzielle Kundenzuwächse, wie etwa bei der Fernwärme, wirkten sich jedoch überaus positiv auf den Geschäftsverlauf des Teilkonzerns Wien Energie aus. Im von den Wiener Linien abgedeckten Geschäftsfeld Verkehr konnten die Umsatzerlöse dank einer deutlichen Steigerung des Durchschnittserlöses je Fahrgast und der bereits im Vorjahr durchgeführten Tarifanpassungen auf nunmehr 363,6 Mio. EU erhöht werden gegenüber 344 Mio. EUR im Jahr 2002. Im Bereich Bestattung konnte der Umsatz trotz der vorangeschrittenen Marktliberalisierung mit 32,5 Mio. EUR nahezu konstant gehalten werden.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) des Wiener Stadtwerke-Konzerns konnte im Vergleich zum Vorjahr um beinahe 20 Mio. EUR auf minus 30,8 Mio. EUR verbessert werden, was selbst unter Berücksichtigung des vorjährigen Rumpfgeschäftsjahres der Energieunternehmen eine deutliche Verbesserung darstellt. Alle operativen Unternehmensbereiche konnten ihren Ergebnisbeitrag trotz der teilweise verschärften Rahmenbedingungen erhöhen.

Nach außerordentlichen Erträgen in Höhe von rund 2,9 Mio. EUR, den Steuern vom Einkommen von 0,8 Mio. EUR und unter Berücksichtigung der Ergebnisanteile fremder Gesellschafter beträgt der Konzernjahresfehlbetrag 28,7 Mio. EUR. Somit konnte der Konzernjahresfehlbetrag des Vorjahres um mehr als 42 Prozent verringert werden. Der Konzernbilanzgewinn 2003 beträgt rund 1,6 Mio. EUR.

Weniger Personal

Als Dienstleistungsunternehmen stellt der Personaleinsatz die bedeutendste Ausgabenposition dar. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter betrug im Berichtsjahr 14.856, um 494 weniger als im Vorjahr.

Kontinuierlich große Investitionen

Alleine im Geschäftsjahr 2003 wurden 558,9 Mio. EUR in Sachanlagen investiert. Der Investitionsschwerpunkt bei den Wiener Linien, die in Summe 336,3 Mio. EUR investierten, bildeten die U-Bahn-Verlängerungen U1 und U2 sowie teilweise Erneuerungen des Fuhrparks in Niederflurstraßenbahnen und Niederflurbusse. Der Teilkonzern Wien Energie investierte rund 54 Prozent seines Investitionsvolumens von 207,2 Mio. EUR in die Erweiterung und Erneuerung des Stromnetzes, die Fernwärme Wien verwendete rund 58 Mio. EUR für den Bau des neuen, vierten Wirbelschichtofens im Werk Simmeringer Haide.

Optimierung der Organisationsstrukturen

Das Geschäftsjahr 2003 war von einem sich rasant ändernden Umfeld geprägt, das in den einzelnen Unternehmensbereichen zu teils massiven Modifikationen der strategischen wie auch strukturellen Ausrichtung und Positionierung führte. Die Wiener Stadtwerke haben ihre Organisations- und Vertriebsstrukturen im Sinne der Marktgegebenheiten optimiert und auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet. Die Veränderungsprozesse wurden durch die Liberalisierung der Absatzmärkte schlichtweg notwendig und bildeten den strategischen Schwerpunkt im Berichtsjahr. Die klar definierte Holdingorganisation der Wiener Stadtwerke dient für den Konzern als strategische, personelle und finanzielle Klammer. Die operativen Teilbereiche entsprechen nun in ihrer Ausgestaltung und in ihren Verantwortungsbereichen besser denn je den jeweilig bestimmenden Marktverhältnissen und Kundenansprüchen.

Wien Energie – ein Teilkonzern

Im Unternehmensbereich Wien Energie waren die Veränderungen bedingt durch die Öffnung der Energiemärkte am stärksten ausgeprägt. Dem damit einsetzenden Wettbewerb sind die Wiener Stadtwerke auf unterschiedliche Art begegnet. Zum einen wurden die internen Energiekompetenzen mit der 2003 abgeschlossenen Schaffung des Teilkonzerns Wien Energie optimal gebündelt; die bislang eigenständig geführten Tochtergesellschaften Wienstrom, Wien Energie Gasnetz, Fernwärme Wien und Energiecomfort sind nun in dieser Gesellschaft zusammengeführt. Zum anderen wurde durch die Teilnahme an externen Allianzen wie der Österreichischen Stromlösung oder Econgas die Wettbewerbsfähigkeit auf dem europäischen Gesamtmarkt abgesichert und gestärkt. Für die Kunden bedeutet die Zusammenführung der Vertriebsaktivitäten eine deutliche Verbesserung der Service- und Betreuungsqualität.

Wiener Linien - Absicherung der Qualitätsstandards

Bei den Wiener Linien wurden eingeleitete Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenentwicklung fortgesetzt. Erhebliche Einsparungspotenziale, von der Optimierung des Personaleinsatzes bis hin zu Effizienzsteigerungen in der Wartung des Fuhrparks, wurden realisiert. Die Einsparungen gehen dabei in keiner Weise zulasten der Qualität. Mit 34 Prozent Marktanteil danken die Wiener die Bemühungen der Wiener Linien. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes wird in Wien zügig fortgesetzt, um den gestiegenen Mobilitätsbedürfnissen der einwohnerstarken Bezirke am Stadtrand gerecht zu werden. Neben den aktuellen Arbeiten zum Ausbau der U-Bahnlinie U1 erfolgte 2003 der Spatenstich zur Verlängerung der U-Bahnlinie U2 in Richtung Aspern.

Bestattung Wien – Marktanteile gehalten

Seit dem Wegfall der Bedarfsprüfung im Rahmen der Gewerberechtsnovelle im Jahr 2002 ist auch die Tochtergesellschaft Bestattung Wien einem zunehmenden Wettbewerb ausgesetzt. Bereits im Vorfeld wurde diesen veränderten Rahmenbedingungen mit einer deutlichen Verbesserung der Servicequalität, aber auch einer Verbreiterung der vertriebstechnischen Marktpräsenz Rechnung getragen. Bis dato sind an die Mitbewerber so gut wie keine Marktanteile verloren gegangen.

BMG

Die operative Tätigkeit der Wiener Stadtwerke Beteiligungsmanagement wurde im Laufe des Jahres reduziert und wird mittelfristig nur noch als Zwischenholding fungieren.

Für die Zukunft gilt es, den erfolgreich eingeleiteten Transformationsprozess der Wiener Stadtwerke vom reinen Versorgungsbetrieb zu einem kundenorientierten Dienstleistungsunternehmen zielstrebig fortzuführen.

Rückfragehinweis:
Dr. Ingrid Vogl, Konzernkommunikation, ingrid.vogl@wienerstadtwerke.at, Tel.: 531 23/73953
Logo Wiener Stadtwerke

Kontakt

Mag. Thomas Geiblinger
telephone +43 (0)1 531 23-73953
envelope thomas.geiblinger@wienerstadtwerke.at
Zum Anfang   chevron-up

© 2023 Wiener Stadtwerke 
Thomas-Klestil-Platz 13, 1030  Wien

Die Seite wird betrieben von: Logo WIENER STADTWERKE GmbH
  • Datenschutz
  • |
  • Impressum
    Barrierefreiheitserklärung
    Über die Wiener Stadtwerke