News: Wiener Stadtwerke
Zwtl.: Europäische Energiekrise ist nicht vorüber - Schutzschirm bleibt Gebot der Stunde
Die Verwerfungen am europäischen Energiemarkt nahmen Ende 2021 ihren Anfang, wurden durch den russischen Einmarsch in die Ukraine verschärft und gipfelten in den "Black Friday", den 26.August 2022. Zahlreiche europäische Länder in Europa reagierten im Laufe des Jahres 2022 und spannten Schutzschirme für die Energieversorger im Land. Deutschland beispielsweise stellte einen Schutzschirm im Ausmaß von 100 Milliarden Euro für die Zahlung von Sicherheitsleistungen an Stadtwerke und Energieversorger zur Verfügung. "Die Entwicklungen im Ukraine-Krieg bergen unvorhersehbare Folgen. Die europäische Energiekrise ist nicht vorüber", sagte Weinelt. Während zahlreiche andere Länder bereits Schutzschirme für Energieversorger umgesetzt haben, fehlt dieser in Österreich nach wie vor. Weinelt: "Die Schaffung eines Schutzschirmes im Sinne der Versorgungssicherheit bleibt das Gebot der Stunde."
Zwtl.: Oberste Priorität: Versorgungssicherheit
Die Termingeschäfte an der Energiebörse bringen im Gegensatz zu direkten Handelsgeschäften (OTC) kein Ausfallsrisiko. "Wir handeln vorausschauend und müssen die Energieversorgung unserer Kund*innen sicherstellen. Wir fahren dabei eine besonders risikoarme und konservative Strategie", so Michael Strebl. Spekulation sowie Leerverkäufe sind nach internen Vorgaben ausdrücklich verboten, auch namhafte Expert*innen bestätigten bereits, dass hier kein spekulatives Handeln vorliegt.
Zwtl.: Verwerfungen des Black Friday lagen außerhalb der 99,99%-igen Wahrscheinlichkeit
Am Black Friday wurde Strom empfindlich teurer, während die Gaspreise nicht im selben Ausmaß stiegen. Das eingetretene Szenario ist historisch-einmalig für den Energiemarkt und lag internen und externen Expertisen zufolge weit außerhalb einer 99,99%-igen Wahrscheinlichkeit.
Zwtl.: Wien Energie versorgt zwei Millionen Kund*innen
Wien Energie muss die Geschäftstätigkeit für rund zwei Millionen Kund*innen in und um Wien langfristig absichern und die Preise verhältnismäßig stabil halten. Die Kreditlinien, die von der Stadt Wien an Wien Energie zur Verfügung gestellt wurden, wurden zur Gänze zurückbezahlt, von der Kreditlinie der OeBFA (Österreichische Bundesfinanzierungsagentur) wurde nicht ein Euro abgerufen.
Wiener Stadtwerke GmbH Thomas Geiblinger Konzernpressesprecher +43 (01) 53 123 / 73953 thomas.geiblinger@wienerstadtwerke.at http://www.wienerstadtwerke.at Wiener Stadtwerke GmbH David Millmann Pressesprecher +43 664 88 48 0259 david.millmann@wienerstadtwerke.at http://www.wienerstadtwerke.at Lisa Grohs Unternehmenssprecherin Wien Energie Telefon: 0664/623 2005 E-Mail: lisa.grohs@wienenergie.at

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