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News: Wiener Stadtwerke

Hall: Einsatz von Erdgas in Europa wird weiter wachsen
04.11.2014 | Der Einsatz von Erdgas wird in Europa in den nächsten Jahren weiter wachsen, und das obwohl die europäische Produktion rückläufig sein wird. Das war eine der zentralen Aussagen von Wiener Stadtwerke-Vorstandsdirektor Marc H. Hall bei der 20. Euroforum Jahrestagung "erdgas 2014" heute Dienstag in Berlin. Hall referierte über die zukünftigen Gasströme in Europa und neue Transportrouten für die europäische Versorgung. Fokussiert wird dabei auf die stabile Versorgung für die nächsten Jahrzehnte genauso wie auf den nächsten Winter. Erdgas wird als sauberste fossile Energiequelle als Komplementär der Erneuerbaren Energien zu Lasten von Öl und Kohle in Europa noch wichtiger werden. Die Produktion innerhalb der EU geht freilich zurück, auch Norwegen hat sein Produktionsplateau bereits erreicht, so Hall.

"Der damit absehbaren höheren Importabhängigkeit sollte durch Stabilisierung der bestehenden Bezugsquellen und einer weiteren Diversifikation von Quellen und Transportrouten entgegengetreten werden", forderte der Vorstandsdirektor. Die Potentiale von in Europa kritisch beäugtem Schiefergas seien eindeutig begrenzt; unabhängig von weiteren Fortschritten in der Umweltverträglichkeit der Fördertechnologien.

Auch die Versorgung mit verflüssigtem Erdgas (LNG) wird sich im Wesentlichen auf die bisherigen Importländer UK, Spanien und Frankreich konzentrieren. Als substituierende Quelle für den Kontinent kommen sie aufgrund der Menge und der globalen Konkurrenz, vor allem mit Asien, nicht in Frage.

Zwtl.: Erdgasdrehscheibe Österreich bleibt

Hall betonte die besondere Rolle Österreichs als Erdgasdrehscheibe, die historisch gesichert auch in der Zukunft ihre Bedeutung behalten soll. Neben dem großen Erdgasspeicherpotential ist es die Lage zwischen Ost - West und Nord - Süd, die entscheidend ist. Die geplante Leitungsverbindung "South Stream", die in Österreich enden soll, wäre geeignet, sowohl russisches Gas als auch Mengen aus alternativen Quellen aufzunehmen (Kaukasus, Golfstaaten).

Als Nachteil für Europa sieht Hall die nunmehrige Nichtexistenz von "Continental Champions", also Unternehmen mit langfristiger Risiko- und Investitionsbereitschaft, im Vergleich zu den USA und China. Innerhalb der EU sollten zumindest solche strategischen Strukturen gestärkt werden, die vor 40 Jahren über Systemgrenzen hinweg langfristige, energiewirtschaftlich kooperative Wirtschaftsbeziehungen geschaffen haben. Nach dem Ende der Sowjetunion, der Abkehr vom Schah-Regime im Iran, jedoch vor dem bevorstehenden Ausstieg aus der Atomenergie und angesichts der Herausforderungen des Klimawandels steht das geeinte Europa vor durchaus ähnlichen Aufgaben wie vor 40 Jahren - in den kommenden 40 Jahren.

Über die Wiener Stadtwerke Holding AG

Die Wiener Stadtwerke sind der bedeutendste Infrastrukturdienstleister im Großraum Wien. Als Wirtschaftsmotor ist Österreichs größter kommunaler Infrastrukturdienstleister mit drei Milliarden Euro Umsatz und rund 16.000 MitarbeiterInnen eine treibende Kraft für den Wirtschaftsstandort Wien. Zum Konzern gehören Wien Energie, Wiener Netze, Wiener Linien, Wiener Lokalbahnen, Wipark sowie Bestattung und Friedhöfe Wien.

Rückfragehinweis: Wiener Stadtwerke Holding AG Mag. Thomas Geiblinger Konzernpressesprecher Tel.: +43 (01) 53 123 / 73953 thomas.geiblinger(at)wienerstadtwerke.atwww.wienerstadtwerke.at

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OTS0241 2014-11-04/15:42

 

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