News: Wiener Stadtwerke
„Die Anforderungen an die zukünftige Mobilität in der Stadt Wien sind hoch. Sie muss bequem und sauber, rasch und verlässlich, sicher und barrierefrei, ständig verfügbar, leistbar und für alle nutzbar sein, so die für den Mobilitätscluster der Wiener Stadtwerke verantwortliche Vorstandsdirektorin Gabriele Domschitz.
Mit der Karte können die Nutzerinnen und Nutzer nach Belieben mit Öffis im Raum Wien unterwegs sein, 14 Prozent günstiger in WIPARK-Garagen parken, Tanke-Ladestationen für E-Bikes und E-Autos nutzen sowie gratis das Wiener Leihradsystem Citybike verwenden. Die Mobilitätskarte wird dabei mit 377 Euro pro Jahr pro Monat nur einen Euro mehr als die Jahreskarte der Wiener Linien kosten.
Die Sammelkarte für zahlreiche Leistungen bringt mehr Gewinn an Komfort, einen leichten Zugang zu zusätzlichen Services und die Möglichkeit, neue Leistungen auszuprobieren. Die Erweiterung der Karte ist geplant: Carsharing, Flughafentransfers, Taxis und Mietautos sollen schrittweise eingegliedert werden.
Vizebürgermeisterin Renate Brauner: Für viele Wienerinnen und Wiener, aber auch tausende Pendlerinnen und Pendler wird das Fortkommen in der Stadt damit noch bezahlbarer, noch komfortabler und es bleibt - nach wie vor - kostengünstig. Diese Anstrengungen werden auch international beachtet, nicht umsonst bewegt sich Wien in internationalen Stadtvergleichen stets im Spitzenfeld.
Mobilitätsassistent "SMILE"
Die Wiener Stadtwerke entwickeln mit den Wiener Linien und den ÖBB als Forschungsprojekt eine App, die in Echtzeit den idealen Weg von A nach B anbietet. Mit einem Klick sollen alle Tickets verkehrsmittelübergreifend gebucht und bezahlt werden können. Die Kundinnen und Kunden werden auf der Route "begleitet" und erhalten aktuelle Meldungen über Störungen auf der Strecke. Mit der App hat man immer den richtigen Validierungsschlüssel (Ticket, Taxi-Bezahlung, Stromtankstelle) dabei.
SMILE ist nicht auf den Großraum Wien beschränkt, sondern soll österreichweit eingesetzt werden können. Aktuell arbeiten 20 Anbieterinnen und Anbieter, von den Öffis in Wien, Graz und Linz bis zu Carsharing-Firmen oder Taxi-Unternehmen, an der Entwicklung von SMILE mit. Damit ist SMILE europaweit ein Vorreiter in der Entwicklung.
Die SMILE-App wird bereits jetzt von ersten Testuserinnen und -usern genutzt. Das Forschungsprojekt läuft bis März 2015. Es soll in einem weiteren Schritt allen Wienerinnen und Wienern zur Verfügung stehen. Demnächst werden bis zu 5.000 Wienerinnen und Wiener gesucht, die die App ausgiebig testen sollen.
Jahreskarte in neuem Kleid.
Gleichzeitig mit der Einführung der Mobilitätskarte wird auch die Jahreskarte der Wiener Linien ab 1. Jänner 2015 in Form einer Plastikkarte im Scheckkartenformat neu gestaltet. Mit dem neuen Design kommen die Wiener Linien einem Wunsch vieler Kundinnen und Kunden nach, erzielen eine höhere Fälschungssicherheit und eine insgesamt leichtere Handhabung. Sie wird ab 2015 sukzessive an alle Jahreskartenbesitzerinnen und -besitzer ausgegeben.
„In den vergangenen Jahrzehnten haben die Wiener Stadtwerke Milliarden Euros in den öffentlichen Verkehr investiert. Das Öffi-Netz 2014 ist mit dem von vor 20 Jahren nicht zu vergleichen. Es ist größer, moderner, schneller und im europäischen Vergleich extrem kostengünstig. Wenn Angebot geschaffen wird, wird das auch genutzt Waren 1993 noch 40 Prozent mit dem Auto und 29 Prozent mit den Öffis unterwegs, ist es heute umgekehrt: nur noch 27 Prozent der Wege in Wien werden mit dem Auto zurückgelegt, 39 Prozent mit den Öffis“, so Renate Brauner.
Wiener Stadtwerke Holding AG Thomas Geiblinger / Konzernpressesprecher Telefon: +43(0)1/53123/73953 E-Mail: thomas.geiblinger@wienerstadtwerke.at www.wienerstadtwerke.at

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