News: Wiener Stadtwerke
"Die Zukunft der Stadtwerke liegt in strategischen Partnerschaften. Stadtwerke können sich nur gemeinsam den Herausforderungen eines liberalisierten Marktes stellen, indem sie zusammen die Rahmenbedingungen für kommunale Unternehmen aktiv mitgestalten. Wer Politik in Europa und Österreich verändern möchte, braucht internationale Netzwerke und starke Allianzen", betonte Gabriele Domschitz, Präsidentin des VKÖ, in ihrer Eröffnungsrede. Im Rahmen des Stadtwerketages erarbeiteten kommunale Unternehmen effiziente und innovative Lösungen für die Zukunft. Ziel: weiterhin in die Lebensqualität heutiger und zukünftiger Generationen in Österreichs Städten und Gemeinden zu investieren. Von der Müllentsorgung über die effiziente Energiebereitstellung, die Wasserversorgung oder den öffentlichen Personennahverkehr bis zur Bestattung - Stadtwerke nehmen ihren gesellschaftlichen Auftrag gewissenhaft wahr.
"Die Sicherung der öffentlichen Daseinsvorsorge muss auch auf europäischer Ebene oberste Priorität haben und Liberalisierungstendenzen müssen wir entschieden entgegentreten. Gerade angesichts der wirtschaftlich schwierigen Situation muss garantiert werden, dass allen Bürgerinnen und Bürgern ein kostengünstiger und umfassender Zugang zu Leistungen der Daseinsvorsorge ermöglicht wird", betonte Hannes Swoboda.
Rainer Plaßmann, ausgewiesener Daseinsvorsorgeexperte und EU-Netzwerker der Stadtwerke Köln sieht Stadtwerke-Unternehmen als "Inbegriff der Daseinsvorsorge". Stadtwerke tragen eine hohe gesellschaftliche Verantwortung. Sie leisten aber auch einen sehr wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung durch Direktinvestitionen in die Realwirtschaft.
Unter dem Titel "Stadtwerke, quo vadis?" erläuterte Michael Wübbels, stv. Geschäftsführer vom Verband kommunaler Unternehmen e.V., die zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre aus Sicht deutscher Stadtwerke. "Daseinsvorsorge in Zukunft, das heißt unternehmerische Entwicklung im Sinne von Effizienz, Umweltverträglichkeit und sozialer Verantwortung. Deshalb ist ein verstärktes Engagement kommunaler Ver- und Entsorger im Bereich der Nachhaltigkeit, insbesondere im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Chance und Verpflichtung zugleich", so Wübbels.
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Über den VKÖ Der VKÖ vertritt die Interessen österreichischer kommunaler Unternehmen auf europäischer und nationaler Ebene. Der Verband unterstützt die Mitgliedsunternehmen bei der Erfüllung ihres kommunalen Versorgungsauftrages. Insbesondere Entwicklungen auf europäischer Ebene erfordern frühzeitiges und nachhaltiges politisches Engagement. Über ein effektives Netzwerk von Partnern aus ganz Europa tritt der VKÖ für die Anliegen seiner Mitglieder ein. Der VKÖ zählt 37 Mitgliedsunternehmen und operiert in enger Kooperation mit dem Verband der Öffentlichen Wirtschaft Österreichs (VÖWG). Seit 2010 fungiert EU-Expertin Heidrun Maier-de Kruijff als Geschäftsführerin beider Verbände.
Über die Wiener Stadtwerke Holding AG Die Wiener Stadtwerke sind der bedeutendste Infrastrukturdienstleister für den Großraum Wien. Als Wirtschaftsmotor ist Österreichs größter kommunaler Infrastrukturdienstleister mit drei Milliarden Euro Umsatz und rund 16.000 MitarbeiterInnen eine treibende Kraft für den Wirtschaftsstandort Wien. Vier Milliarden Euro investieren die Wiener Stadtwerke in den kommenden fünf Jahren in Wiens Infrastruktur. Damit setzen sie wichtige Impulse für die Wiener Wirtschaft und schaffen tausende Arbeitsplätze in der gesamten Region. Zum Konzern gehören Wien Energie, Wiener Netze, Wiener Linien, Wiener Lokalbahnen, Wipark sowie Bestattung und Friedhöfe Wien.
Rückfragehinweis: Stephanie Veigl, B.A. Referentin für Energie Stadiongasse 6-8 Postfach 19 A-1010 Wien Tel. +43/1/408 22 04-11 E-mail: stephanie.veigl@vkoe.at Web: www.vkoe.at Nicole Kassar, Bakk. Konzernkommunikation Thomas-Klestil-Platz 14 1030 Wien T +43 (0)1 531 23-73957 nicole.kassar@wienerstadtwerke.at www.wienerstadtwerke.at/presse
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OTS0134 2013-12-16/13:49

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