News: Wiener Stadtwerke
Die bayrische Gemeinde Oberstaufen hat sich mit Unterstützung von Energiecomfort in den letzten Jahren zu einem wahren Zentrum der erneuerbaren Energien entwickelt. Im Jänner 2012 wurde die neue Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, diese erzeugt jährlich 140.000 kWh umweltfreundlichen Sonnenstrom. Der erzeugte Strom wird in das deutsche Netz eingespeist, mehr als 40 Haushalte können damit versorgt werden. Rund 80 Tonnen CO2-Ausstoß werden auf diese Weise jährlich eingespart.
Die beiden Energiecomfort-Geschäftsführer Martina Jochmann und Manfred Blöch: "Energiecomfort nützt seit mehr als 30 Jahren innovative Möglichkeiten, um Energie effizient und sparsam einzusetzen. Die Produktion von Strom aus Biomasse und nunmehr auch die Erzeugung von Solarstrom ist ein weiterer Schritt zu einem vernünftigen und nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen."
Biomasseheizwerk produziert Öko-Wärme und Öko-Strom
In Oberstaufen betreibt Energiecomfort gemeinsam mit der Gemeinde seit 2008 ein Biomasseheizwerk. Aus Waldhackschnitzeln wird umweltfreundliche Ortswärme hergestellt, mittels einer im November 2010 in Betrieb genommenen Kraft-Wärme-Kopplung wird im Biomasse-Heizwerk zusätzlich "grüner" Strom erzeugt. Und nun wird auch Sonnenstrom produziert. Die neuen Photovoltaikzellen wurden auf dem Dach der Hackschnitzel-Lagerhalle installiert - auf einer Fläche von 1.045 Quadratmetern.
Walter Grath, Erster Bürgermeister von Oberstaufen: "Die Rolle von Oberstaufen als Öko-Vorreiter wird mit der Produktion von Solarstrom noch weiter ausgebaut. Unsere Art der Energieerzeugung ist umweltfreundlich, nachhaltig, schont das Klima und schafft zudem Versorgungssicherheit. Das ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel, der energieautarken Region."
Die Kombination der Photovoltaik-Anlage mit einem Biomasseheizwerk, das mit einem hohen Wirkungsgrad Strom und Wärme aus einem nachwachsenden Rohstoff erzeugt, ist sowohl in wirtschaftlicher als auch ökologischer Hinsicht besonders sinnvoll.
Sonnenstrom auch in der Slowakei
Am Dach des Firmensitzes des slowakischen Energiecomfort-Tochterunternehmens TT-Komfort in Trnava wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage installiert. Mit den 376 Quadratmeter großen Paneelen auf dem Dach des Gebäudes werden jährlich 58.000 kWh Strom erzeugt. Die gesamte jährliche Ersparnis von CO2 durch die Produktion von Solarstrom in Oberstaufen und in Trnava beträgt bei Energiecomfort damit deutlich über 100 Tonnen.
Marktführer bei solarthermischen Großanlagen
Bei der Erzeugung von Wärme aus Sonnenenergie ist Energiecomfort bereits seit Mitte der 1990er Jahre Marktführer in Wien. Mehr als 3.500 Quadratmeter Solarkollektor-Flächen werden hier betreut. Der Marktanteil beim Errichten, Betreuen und Optimieren von thermischen Solar-Großanlagen soll weiter ausgebaut werden. Jochmann: "Die langjährige Erfahrung von Energiecomfort in diesem Bereich wird jetzt umso wichtiger, wo die Energiewende hin zu erneuerbaren Energieträgern in Fahrt kommt und der Markt nach kompetenten und erfahrenen Dienstleistern verlangt."
Über Energiecomfort:
Energiecomfort zählt seit 1978 zu Österreichs führenden Energie- und Facility-Management-Unternehmen. Energiecomfort versteht sich als lösungsorientiertes Dienstleistungsunternehmen, das ganzheitliche Beratung, Planung, Errichtung, Betriebsführung und Optimierung im Energie- und Facility Management anbietet. Auch wird im Rahmen der Geschäftstätigkeit ein Fokus auf Energieeinsparungen und effizienten Energieeinsatz gelegt. Energiecomfort arbeitet mit jeder Art von Energie, konventioneller und erneuerbarer, forciert jedoch die Nutzung regenerativer Energien (Biomasse, Pellets, Industrieabwärme, Solarenergie, Tunnelthermie, Umgebungs- und Erdwärme). Im Facility Management zählt Energiecomfort zu den Top-3-Unternehmen in Österreich. Das Unternehmen ist eine 100-Prozent-Tochter von Wien Energie und gehört damit zum Wiener Stadtwerke-Konzern.
Über Wien Energie:
Wien Energie ist der größte Energiedienstleister Österreichs. Das Unternehmen versorgt mehr als 2 Millionen Menschen, rund 230.000 Gewerbeanlagen, industrielle Anlagen und öffentliche Gebäude sowie rund 4.500 landwirtschaftliche Betriebe in Wien, NÖ und Burgenland mit Strom, Gas und Wärme.

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