Das Wachbleiben hat sich für 28.400 Wienerinnen und Wiener gelohnt: Sie haben die Chance genutzt und hinter die Kulissen der Wiener Infrastruktur geblickt. „Es freut mich ganz besonders, dass so viele Wienerinnen und Wiener die Gelegenheit wahrgenommen haben, den Wiener Stadtwerken bei der Arbeit über die Schulter zu sehen“, so Vizebürgermeisterin Renate Brauner. „Rund 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten täglich einen maßgeblichen Beitrag zur hohen Lebensqualität in Wien. Bei der Langen Nacht der Wiener Stadtwerke haben sie einmal mehr gezeigt, wie wichtig ihre Arbeit für Wien ist“, betont Vizebürgermeisterin Renate Brauner.

Bei dem abwechslungsreichen Programm mit einer guten Mischung aus Spannung, Information und Action an neun Besuchsstätten in ganz Wien kamen Fans von Tradition als auch von Moderne voll auf ihre Kosten.

„Ich freue mich, dass so viele Menschen jeden Alters wach geblieben sind und bei der Langen Nacht der Wiener Stadtwerke mit dabei waren. Das große Interesse an unseren Infrastrukturdienstleistungen beweist, dass die hervorragende Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von den Wienerinnen und Wienern geschätzt wird“, freut sich Wiener Stadtwerke-Generaldirektorin Gabriele Payr, die nach dem großen Erfolg der dritten Langen Nacht versprach, im kommenden Jahr erneut den Vorhang von Wiens Infrastruktur zu öffnen.

Viele Highlights einer langen Nacht

Gratis Shuttlebusse brachten die 28.400 BesucherInnen sicher zu den Veranstaltungsorten in ganz Wien. Den größten Andrang verzeichneten Samstagnacht die Wiener Linien mit gesamt 16.530 BesucherInnen. Allein 7.050 erfreuten sich an einer „Geister-U-Bahnfahrt“ mit Dunkellicht. Auch die Feuershow und die vorgeführten Schweißtechniken in der Oberbauwerkstätte konnten 4.300 BesucherInnen begeistern. Die rund 4.100 Fans von nostalgischen Gefährten kamen bei der Ausstellung im Straßenbahnmuseum auf ihre Kosten. Bei der Ringrundfahrt mit der Vienna Ring Tram konnte man Ansagen des echten Wieners „Mundl“ Karl Merkatz hören und gleichzeitig Wiens Sehenswürdigkeiten durchs Fenster erkunden.

Schaurig schön präsentierte sich der Zentralfriedhof den 2.800 BesucherInnen bei der Fledermausführung und auf dem Weg zu Falcos Grab. In der Karl-Borromäus-Kirche spielten zur Feier des hundertjährigen Jubiläums Turmbläser und die Orgel auf. Kräftige Gäste überzeugten sich beim Sargtragen von der schwierigen Arbeit der Bestattung und Friedhöfe Wien.

Am weitläufigen Gelände von Wien Energie Gasnetz nutzten etwa 1.832 Wienerinnen und Wiener die Chance flotte E-Bikes und schnittige E-Cars zu testen und erlebten hautnah alternative Mobilitätslösungen der Zukunft. Auch die Kunst kam nicht zu kurz. In der Fernwärmezentrale Spittelau besichtigten 3.521 Besucherinnen und Besucher den Hundertwasserpfad. Erstmalig waren auch der Müllbunker und die Krankabine der Fernwärme Wien für die Wienerinnen und Wiener geöffnet.

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Fotocredit: Wiener Stadtwerke