News: Wiener Netze
Die Abrechnung der Stromlieferungen erfolgt bei einem Großteil der Kunden ein Mal jährlich. Abgerechnet wird nach Gebietszonen und über das Jahr zeitlich gestaffelt. Der Kunde leistet in vier Teilbeträgen eine Vorauszahlung. Diese Teilbeträge sind im Prozentsatz, der die unverrechneten Erlöse angibt, nicht enthalten. Es gibt also keinen Zeitpunkt, an dem 100 Prozent der Stromlieferungen verrechnet sind. Diese Vorgangsweise ist branchenüblich. Wien Energie Wienstrom liegt in den Abrechnungskennzahlen im Branchendurchschnitt.
Zwt.: Vollliberalisierung fordert neues Abrechnungssystem
Wien Energie Wienstrom hat aufgrund der neuen Bedingungen im gänzlich liberalisierten Strommarkt das Abrechnungssystem auf die neuen Anforderungen umstellen müssen. In dem von VP-Pfeiffer genannten Betrag ist auch ein beträchtlicher Teil von zweijährigen Betriebskosten des Systems enthalten.
Seit der Vollliberalisierung des Elektrizitätsmarktes im Jahr 2001 ist die Abrechnungssystematik für Stromlieferungen erheblich komplexer. Die Abrechnungssystem von Wien Energie Wienstrom haben die Anforderungen vor der Liberalisierung ausgezeichnet erfüllt. Die Rechnung war vor der Liberalisierung für Energie und Netz eine Einheit.
Auf der Rechnung muss nun aufgrund der Möglichkeit, den Stromanbieter zu wechseln, die Lieferung der Energie und die Netzgebühren getrennt erfasst und ausgewiesen werden. Dies erfordert moderne EDV-technische Abrechnungssysteme, die auch in der Lage sind Versorgerwechsel abzubilden. Die Energiebranche hat rechtzeitig vor der extrem vorgezogenen Marktliberalisierung, den damit verbundenen Mehrkosten gerade für die Anschaffung neuer Abrechnungssysteme erfolglos gewarnt.
Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG begegnet der Liberalisierung indem das Unternehmen einer der günstigsten Stromanbieter Österreichs ist, wie ein Blick auf den Tarifkalkulator der E-Controll unter www.e-control.at zeigt.
Robert Grüneis Tel.: 01 / 53123 - 73902

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