News: Wiener Lokalbahnen
Eisenbahnkreuzungen entlang von Bahnstrecken sind grundsätzlich gesichert, entweder durch Verkehrszeichen, wie das an jedem öffentlichen Bahnübergang aufgestellte Andreaskreuz, durch Stopptafeln, Lichtzeichen oder zusätzliche Bahnschranken. Trotz dieser Sicherungsmaßnahmen ist es als VerkehrsteilnehmerIn aber immer wichtig, aufmerksam zu sein und auf Warnlichter oder Pfeifsignale zu achten. Oftmals lenken laute Musik oder das Smartphone ab. Auch der längere Bremsweg der Bahn, im Vergleich zum Auto, wird mitunter unterschätzt. Bei Eisenbahnkreuzungen ist daher erhöhte Vorsicht aller VerkehrsteilnehmerInnen notwendig.
Der aktuelle Sicherheitsschwerpunkt der Wiener Lokalbahnen wird in den nächsten Wochen vor allem auf Fahrzeugen der Badner Bahn sowie WLB-Bussen in der Region Wien-Baden zu sehen sein. Entlang der Strecke gibt es Schwerpunktaktionen für AutofahrerInnen an Eisenbahnkreuzungen. "Mit unseren unterschiedlichen Maßnahmen möchten wir bewusst machen, wie wichtig Aufmerksamkeit und Achtsamkeit besonders im Bereich von Eisenbahnkreuzungen sind, um Unfälle zukünftig zu verhindern", ergänzt Monika Unterholzner, Geschäftsführerin der Wiener Lokalbahnen.
Zwtl.: Hohe Sicherheitsstandards bei der Badner Bahn
Die Wiener Lokalbahnen befördern täglich etwa 35.000 Menschen. Die Sicherheit von Fahrgästen und VerkehrsteilnehmerInnen steht bei den Wiener Lokalbahnen an erster Stelle. Nicht umsonst zählt die Bahn zu den sichersten Verkehrsmitteln. Mit Einrichtungen wie Notrufsäulen am Bahnsteig und Notstopps in Fahrzeugen setzen die WLB aktiv Maßnahmen, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten.
Dennoch sind trotz guter Ausbildung, hoher Konzentration und vorausschauender Fahrweise der TriebfahrzeugführerInnen Unfälle nicht immer zu vermeiden. In der Regel ist Unachtsamkeit anderer VerkehrsteilnehmerInnen immer wieder Ursache für Zusammenstöße mit der Bahn an Eisenbahnkreuzungen. Diese können nicht nur zu Personen- und Sachschaden führen. Unfälle wirken sich außerdem auf die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Badner Bahn entlang der gesamten Strecke aus. Sie führen zu Ausfällen von Zügen, längeren Wartezeiten und bringen Intervalle durcheinander. Zum Ärger vieler weiterer Fahrgäste.
Zwtl.: Bewusstseinsbildung bereits früh beginnen
Im September versorgen die Wiener Lokalbahnen Schulen entlang der Badner-Bahn-Strecke mit Infomaterial zum Thema Sicherheit und Bahnverkehr. Neben AutofahrerInnen und Bahn-Fahrgästen sprechen die WLB damit auch besonders SchülerInnen und deren Eltern an. Verkehrserziehung ist gerade im jungen Alter ein wesentlicher Bestandteil der Schulbildung. Junge Menschen können sich im Alltag leichter ablenken lassen und sind unaufmerksam. Umso wichtiger ist es, frühzeitig richtige Verhaltensweisen vorzuzeigen und damit Selbstgefährdung vorzubeugen.
Noch im Herbst tauschen FahrlehrerInnen aus Fahrschulen entlang der Strecke für einen Tag das Auto gegen die Badner Bahn. Die FahrlehrerInnen werden in Begleitung eines Ausbildners der Wiener Lokalbahnen die Besonderheiten beim Steuern einer Bahn selbst erleben können. Diese Erfahrungen sollen dann an FahrschülerInnen weitergegeben werden. Ziel ist es, FahrzeuglenkerInnen zu sensibilisieren und dadurch für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen.
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