News: Wiener Linien
Das neue Angebot der Wiener Linien bringt den Fahrgästen entscheidende Vorteile. Sie kommen nicht nur auf der Wiener Ringstraße schneller voran, sondern erreichen mit den neuen Linien auch – ohne umsteigen zu müssen – auf direktem Weg die Wiener Außenbezirke.
Die Idee, den Straßenbahnverkehr auf der Wiener Ringstraße neu zu organisieren, geht auf eine Initiative des Fahrgastbeirats der Wiener Linien zurück. Das Konzept beruht darauf, Straßenbahnlinien, die bislang „nur“ von einem Stadtteil in das Zentrum geführt haben, miteinander zu verknüpfen und somit eine umsteigefreie Verbindung durch die Stadt zu ermöglichen. Kern des neuen Linienkonzeptes ist es, die bestehenden Linien 1, 2, 65, J und N so miteinander zu verbinden, dass daraus die zwei neuen Durchgangslinien 1 und 2 werden. Grundlage für das Verknüpfen bisheriger Linien waren die am stärksten nachgefragten Verkehrsrelationen, wobei die neuen Durchgangslinien natürlich Ähnlichkeiten hinsichtlich Intervall und Auslastung aufweisen mussten.
Die Idee, den Straßenbahnverkehr auf der Wiener Ringstraße neu zu organisieren, geht auf eine Initiative des Fahrgastbeirats der Wiener Linien zurück. Das Konzept beruht darauf, Straßenbahnlinien, die bislang „nur“ von einem Stadtteil in das Zentrum geführt haben, miteinander zu verknüpfen und somit eine umsteigefreie Verbindung durch die Stadt zu ermöglichen. Kern des neuen Linienkonzeptes ist es, die bestehenden Linien 1, 2, 65, J und N so miteinander zu verbinden, dass daraus die zwei neuen Durchgangslinien 1 und 2 werden. Grundlage für das Verknüpfen bisheriger Linien waren die am stärksten nachgefragten Verkehrsrelationen, wobei die neuen Durchgangslinien natürlich Ähnlichkeiten hinsichtlich Intervall und Auslastung aufweisen mussten.
Durch bereits erfolgte Beschleunigungsmaßnahmen (Neuprogrammierung der Ampelschaltungen entlang der Ringstraße) verringert sich die Fahrzeit auf dem Ring um zwei bis drei Minuten. Da auch noch die bei den Ring-Rund-Linien betrieblich notwendigen Stehzeiten wegfallen, können die Wiener Linien ihren Fahrgästen auf den neuen Ringlinien nun sehr attraktive Reisezeiten anbieten.
Neuorganisation bringt bis zu 700.000 Fahrgäste mehr pro Jahr
Laut Prognose des Österreichischen Instituts für Raumplanung werden von den neuen Durchgangslinien rund 700.000 zusätzliche Fahrgäste pro Jahr profitieren.
Die neuen Linien im Detail:
Die Linie 1
Die neue Linie 1 verkehrt vom Stefan-Fadinger-Platz im 10. Wiener Gemeindebezirk über Margareten, Wieden zum Karlsplatz (bisherige Linie 65), fährt weiter über Opernring, Burgring, Dr. Karl-Renner-Ring, Schottenring, Franz-Josefs-Kai, Schwedenplatz (bisherige Linie 1) und weiter über den südlichen Ast der bisherigen Linie N zur Prater Hauptallee und zurück. Damit erhält die Linie 1 im Gegensatz zur bisherigen Linie 65 einen direkten Anschluss auch an die U-Bahn-Linie U3. Für Fahrgäste aus den Bezirken Favoriten, Margareten und Wieden mit Fahrzielen am Ring oder darüber hinaus entfallen Umsteigevorgänge am Kärntner Ring. Die starke Nachfrage der Fahrgäste der bisherigen Linie 65 zu Zielen am westlichen bzw. nördlichen Teil des Rings ist ausschlaggebend dafür, dass die neue Linie 1 über die westliche Ringroute geführt wird.
Die Linie 2
Die neue Linie 2 fährt von Ottakring / Erdbrustgasse wie die bisherige Linie J zum Parlament und weiter über den Ring zum Karlsplatz. Am Karlsplatz wendet die neue Linie 2 im Gegensatz zum J-Wagen aber nicht mehr, sondern fährt weiter Richtung Kai bis zum Schwedenplatz, um dort den nördlichen Ast der bisherigen Linie N bis zum Friedrich-Engels-Platz zu übernehmen. Damit erhalten auch die Fahrgäste der bisherigen Linie N, die vom Friedrich-Engels-Platz kommen, eine direkte Umsteigemöglichkeit zur U3, und zwar bereits bei der Haltestelle Stubentor.
Ab 26. Oktober: Besser durch die Stadt
Das neue, attraktive Angebot, das wichtige Verbindungen zum und auf dem Ring durch umsteigefreie Linien bedient und ohne lästige Stehzeiten auf dem Ring auskommt, bringt viele Vorteile für die Fahrgäste.
- Neue Linien, die verbinden
Durch die neuen Ringlinien werden viele Teile Wiens direkt mit der City verbunden und darüber hinaus untereinander besser vernetzt.
- Bessere Ampelschaltungen, rasches Vorankommen
Die Ampelschaltungen entlang des Rings wurden neu geregelt. Dadurch sinkt die Zeit der Aufenthalte an den Kreuzungen enorm. Dies verkürzt die Reisezeit der Fahrgäste deutlich.
- Mehr Komfort bei gleichen Intervallen
Neben den Vorteilen der neuen, attraktiven Verbindungen und des raschen Vorwärtskommens ohne lästige Stehzeiten wird selbstverständlich auch darauf Wert gelegt, dass die bisherigen Intervalle auf dem Ring beibehalten werden.
- Rasches Weiterkommen ohne Stehzeit auf dem Ring
Derzeit müssen die Ringlinien aus betrieblichen Gründen zweimal Stehzeiten einhalten. Mit der Inbetriebnahme der neuen Ringlinien entfallen für Fahrgäste, die über die Stationen Schottenring und Stubentor hinaus wollen, die unangenehmen Pausen.
- Attraktives Angebot für Ottakring und die Josefstadt
Die erweiterten Betriebszeiten und die attraktiven Intervalle der Straßenbahnen auf dem Ring bewirken in den Außenästen der neuen Ringlinien eine Qualitätssteigerung. So verkehrt etwa in Ottakring und in der Josefstadt die neue Linie 2 am Abend ca. eine Stunde länger als bisher die Linie J.
- Wichtige Touristenziele auf einer Linie
Vor allem die neue Linie 1 führt auf dem Ring zu den wichtigsten Ringstraßenprunkbauten und Denkmälern. Im dritten Bezirk erreicht man mit dieser Linie das Hundertwasserhaus und das Kunsthaus, im zweiten Bezirk die Hauptallee im Prater. An der südlichen Endstelle liegt der architektonisch interessante Wasserturm.
Johann Ehrengruber (01) 7909-42200
