News: Wiener Linien
Prof. Josef Michael Schopf übernimmt als Vorsitzender und Sprecher
Bei der Sitzung des Fahrgastbeirates am 19. November wurde das Staffelholz von Hermann Knoflacher an seinen Nachfolger sprichwörtlich übergeben: Mit 1. Jänner 2019 übernimmt Prof. Josef Michael Schopf die Funktion als Vorsitzender und Sprecher des Fahrgastbeirats der Wiener Linien.
Der pensionierte Professor für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der TU Wien ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Verkehrsplanung und hat sich in zahlreichen Publikationen, Gutachten und Vorträgen mit diesem Thema beschäftigt. Zu seinen Schwerpunkten zählen u.a. Qualitätskriterien im öffentlichen Personennahverkehr, Mobilitätsmanagement, Verkehrssicherheit und verkehrsträgerübergreifende Verkehrsplanung.
Prof. Schopf freut sich auf seine künftige Funktion: "Ich nutze die Wiener Öffis selbst seit Jahrzehnten und kenne daher viele Themen aus eigener Erfahrung. Diesen Zugang möchte ich als Vorsitzender des Fahrgastbeirats nutzen, um die Bedürfnisse der Fahrgäste wahrzunehmen."
Zahlreiche Anregungen des Fahrgastbeirats umgesetzt
Als international anerkannter Experte für Verkehrsfragen hat Hermann Knoflacher in den letzten Jahren das Profil des Fahrgastbeirats der Wiener Linien maßgeblich geprägt. So konnten unter Knoflachers Ägide zahlreiche Veränderungen umgesetzt werden, die auf Initiativen des Fahrgastbeirats zurückgehen. So zum Beispiel die Neuordnung der Ringlinien 1, 2 und 71, der Ausbau elektronischer Fahrgastinformationssysteme (Minuten bis zur Abfahrt des nächsten Fahrzeuges), spezielle Durchsagen für blinde Fahrgäste in den Fahrzeugen (Ausstieg rechts/links) sowie Kampagnen für mehr Sauberkeit.
Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer betont: "Zu Hermann Knoflachers besonderen Verdiensten zählen sein Engagement und seine Fähigkeit, vielfältige und unterschiedliche Interessen auszugleichen. Damit hat er maßgeblich zum Erfolg dieses Gremiums beigetragen."
Fahrgastbeirat: 16 Frauen und Männer aus allen Bevölkerungsschichten
Der Fahrgastbeirat wurde 2003 als Schnittstelle zwischen den Fahrgästen und den Wiener Linien eingerichtet. Beide Seiten profitieren: Die Fahrgäste können ihre Wünsche und Anliegen einbringen, die im Unternehmen behandelt werden. Und die Wiener Linien erhalten qualifizierte Rückmeldungen, die ihnen dabei helfen, ihr Angebot weiter zu verbessern und die Kundenorientierung zu vertiefen.
Bei der Besetzung wird auf eine möglichst ausgewogene Verteilung zwischen Geschlechtern und sozialen Gruppen geachtet. Eine Arbeitsperiode dauert vier Jahre, nach zwei Jahren wird jeweils die Hälfte des Gremiums neu besetzt.
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