News: Wiener Linien
Die Tunnelantenne - ein über 200 Kilometer langes High-Tech-Kabel, das im Tunnel die Wand entlangläuft - ist bereits "100 Prozent fit für LTE", so Steinbauer. Damit die LTE-Frequenzen unter die Erde gelangen können, müssen aber die sogenannten Koppelboxen in den unterirdischen Stationen erneuert werden. Da während des Tauschs regionale Mobilfunknetzabschaltungen oder -einschränkungen unvermeidbar sind, wird im Interesse der Fahrgäste nur spätabends oder nachts gearbeitet. Die Aufrüstung erfolgt deshalb Schritt für Schritt. Auf vielen Streckenabschnitten ist LTE bereits verfügbar. Die neuen U1-Stationen waren bereits von Beginn an mit LTE-fähigen Koppelboxen ausgestattet.
A1, T-Mobile und Drei dabei: Gemeinsam für ein schnelles Netz
Die Nutzungsverträge für das neue Netz sind bereits gültig. Mit A1, T-Mobile und Drei sind Österreichs führende Mobilfunkanbieter an Bord und damit alle Frequenzbereiche abgedeckt. Damit erhalten alle Fahrgäste in den unterirdischen Bereichen der Wiener Linien beste Netzverbindungen mit ihren mobilen Geräten, unabhängig des jeweiligen Anbieters.
In Zusammenarbeit mit den Mobilfunkanbietern sorgen die Wiener Linien bereits seit über 20 Jahren für einen guten Empfang: Bereits Mitte der 90er Jahre wurde das Wiener U-Bahn-Netz GSM-fähig (2G), 2002 folgte eine Umstellung auf UMTS (3G). Mit LTE sind dadurch je nach Empfangssituation deutlich höhere Downloadraten als bei älteren Standards möglich. LTE ermöglicht damit HD-Videostreaming auch bei großer Auslastung des Netzes.
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