News: Wiener Linien
Mit dem Serviceteam werden sich MitarbeiterInnen in Zukunft sichtbar, kompetent und serviceorientiert vor Ort - in Stationen und Zügen - um die Anliegen der Fahrgäste kümmern. "Die Serviceteam-MitarbeiterInnen sind bestens geschult und mit technischen Tools wie Smartphones ausgestattet, um aktuelle Fragen zu Störungen, Tickets oder Netzauskünften auf kurzem Wege beantworten zu können", erklärt Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter. Neben der allgemeinen Informationstätigkeit ist die Vermittlung und Kontrolle der Hausordnung eine der wichtigsten Aufgaben des Serviceteams.
Neue Hausordnung: "Rücksicht hat Vorrang" im Mittelpunkt
Die Hausordnung der Wiener Linien präsentiert sich ab 1. Oktober runderneuert. Durch eine einfachere und klarere Formulierung soll sie verständlicher und damit natürlich auch besser einzuhalten sein. Eine wichtige Hilfestellung bietet die neue Hausordnung nun auch RollstuhlfahrerInnen. Sie finden darin die genauen Abmessungen für ihren Rollstuhl, um problemlos in den Öffis unterwegs sein zu können. Weiters wird dezidiert geklärt, dass das Dampfen von E-Zigaretten in den Verkehrsmitteln und U-Bahn-Stationen verboten ist und dass das Fahrverbot in den Anlagen neben Fahrrädern, Skateboard und Inlineskates auch Scooter umfasst.
Außerdem werden die Gebühren für nicht erlaubte Handlungen auf 50 Euro vereinheitlicht, wie das bisher etwa beim Rauchverbot möglich war. Einzig der Missbrauch der Sicherheitseinrichtungen kostet weiterhin 93 Euro. Für Geschäftsführer Winter ist jedoch klar: "Für uns hat Rücksicht weiterhin Vorrang. Die Serviceteam-Mitarbeiter suchen zuerst das Gespräch, weisen auf Probleme hin und versuchen zu überzeugen."
Berufsbild der Stationsaufsichten wird weiterentwickelt
Für die Umsetzung des Serviceteams werden bestehende Berufsbilder bei den Wiener Linien weiterentwickelt und MitarbeiterInnen entsprechend geschult. Mittelfristig sollen vor allem die Aufgaben der Stationsaufsichten so weiterentwickelt werden, dass technische Aufgaben, die viel Zeit in Anspruch nehmen, automatisiert oder von einer eigenen Technik-Mannschaft betreut werden sollen. Damit bleibt für die MitarbeiterInnen mehr Zeit um sich um die Fragen und Anliegen der KundInnen zu kümmern.
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