News: Wiener Linien
Sinkende Schwarzfahrer-Quote
Seit Jahresbeginn wurden rund 150.000 Personen beim Schwarzfahren ertappt. Obwohl aufgrund der verstärkten Kontrollen mehr Fahrgäste ohne Fahrschein erwischt wurden, nimmt die Schwarzfahrer-Quote zum Vergleichszeitraum des letzten Jahres leicht ab. In den ersten drei Quartalen 2012 waren im Durchschnitt nur 2,8 Prozent aller kontrollierten Personen ohne gültigen Fahrausweis unterwegs. Bei den im Vorjahr durchgeführten Kontrollen wurden noch drei Prozent der überprüften Fahrgäste ohne Fahrschein angetroffen.
Schwarzfahren rechnet sich nicht
Seit der Tarifänderung im Mai 2012 sind die BesitzerInnen einer Jahreskarte um nur einen Euro am Tag mit den Wiener Linien unterwegs. Im Zuge dieser Reform wurde auch der Betrag fürs Schwarzfahren angehoben. Wer sich heute ohne Ticket erwischen lässt, muss tief in die Tasche greifen. 100 Euro werden für diesen Verstoß fällig, dieser Betrag erhöht sich nach der ersten Mahnung auf 138 Euro. "Durch die steigenden Kontrollen in unserem Netz und durch das überzeugende Preis-Leistungs-Verhältnis für die Jahreskarte setzen wir ein klares Signal: Schwarzfahren zahlt sich nicht aus", meint Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.
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