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Im Einklang mit historischer Bausubstanz Die Sanierung der Station Josefstädter Straße läuft auf Hochtouren: Die Restaurierungsarbeiten am Dach des Gebäudes sind bereits weit fortgeschritten und können demnächst abgeschlossen werden. Im Fokus der Sanierungstätigkeiten steht derzeit die Renovierung der Außenfassade. Hier werden in Feinarbeit mittels Sandstrahlen alte Zementschleier und Farbschichten abgetragen, die nicht mehr dem aktuellen Stand entsprachen. In enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Bundesdenkmalamts wird mit Hochdruck an der Sanierung der Station Josefstädter Straße gearbeitet.
Bei denkmalgeschützten Bauwerken müssen zahlreiche Vorgaben beachtet und erfüllt werden - vor allem hinsichtlich der Wiederherstellung des Altbestands, der Erhaltung des ursprünglichen Erscheinungsbildes sowie der Verwendung der richtigen Materialien. Bei einer Sanierung sollten idealerweise dieselben Baustoffe wie bei der Errichtung verwendet werden. Ist das nicht möglich, wird auf moderne Materialien zurückgegriffen, die den Charakter des Gebäudes aber nicht verändern. "Hier muss besonders vorsichtig gearbeitet werden, was damit auch zu etwas längeren Bauzeiten führt", unterstreicht Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter die Herausforderungen eines solchen Sanierungsprojekts im Rahmen des Denkmalschutzes. Mit der Verlegung des historischen Bodenplattenbelags auf den Bahnsteigen im Sommer 2013 sollen die Bauarbeiten im kommenden Herbst abgeschlossen werden.
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