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Die Sanierungsarbeiten am über 110 Jahre alten denkmalgeschützten Bauwerk laufen aber noch bis in den Herbst weiter, die Station Josefstädter Straße bleibt bis dahin gesperrt. "Unsere Mitarbeiter haben Tag und Nacht auf Hochtouren gearbeitet, um das Durchfahren der Station möglichst schnell wieder zu ermöglichen. Ab 29. August kann der wichtige Streckenabschnitt zwischen Westbahnhof und Alserstraße wieder befahren werden", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.
In den nächsten Tagen werden im Bereich des Gleisbetts noch spezielle Isolierungen angebracht, um das Mauerwerk in Zukunft vor Feuchtigkeit und Nässe zu schützen. Danach werden die Gleise neu verlegt. Wenn diese Arbeiten im Gleisbereich abgeschlossen sind, ist die Station für Züge wieder durchfahrbar. Seit Beginn der U6-Teilsperre am 18. Juli wurden unter anderem im Bereich der Bahnsteigkanten Schäden am Mauerwerk saniert bzw. das Mauerwerk zum Teil neu errichtet.
Sanierungsarbeiten im Stationsgebäude laufen bis Herbst weiter
Die Sanierungsarbeiten in der Station Josefstädter Straße sind mit 29. August aber noch nicht abgeschlossen. So werden im Innereren des Gebäudes weitere Sanierungsarbeiten an Mauern und Wänden durchgeführt. Neue Bahnsteigdecken werden gefertigt, die im Anschluss mit neuen Fliesen verkleidet werden. Auch die Stiegenaufgänge werden erneuert. Die Station Josefstädter Straße bleibt bis zum Abschluss dieser Arbeiten gesperrt.
Die aufwändigen Sanierungsarbeiten der letzten Wochen waren notwendig, da Feuchtigkeit und Nässe durch das Mauerwerk gedrungen ist und die Fassade angegriffen haben. Nach der Erneuerung und Sanierung des Mauerwerks, wird nächstes Jahr die Sanierung der Fassade in Angriff genommen. Der U-Bahn-Betrieb wird von diesen Arbeiten nicht beeinträchtigt.
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