News: Wiener Linien
"Wir verständigen sofort die Feuerwehr, die den Weg freimacht. Dennoch kann ein einziges Auto eine frequentierte Straßenbahnlinie für bis zu 40 Minuten lahmlegen und Verspätungen für tausende Fahrgäste verursachen", berichtet Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.
Maßnahmenprogramm läuft Um "Hotspots" an besonders betroffenen Linien zu entschärfen, haben die Wiener Linien ein Maßnahmenprogramm auf den Weg gebracht. Erster Erfolg: An der Linie 60 konnte eine häufig von Falschparkern heimgesuchte Stelle so umgestaltet werden, dass die Straßenbahn nicht mehr behindert wird. Auch für die Linie 49 arbeiten die Wiener Linien gemeinsam mit dem 7. Bezirk an der Entschärfung der Falschparker-Problematik.
Falschparken kann ins Geld gehen Wer die Straßenbahn behindert, verursacht nicht nur Ärger für die Fahrgäste der Wiener Linien, sondern auch für seine eigene Geldbörse. So verrechnen die Wiener Linien die Überstunden ihres Personals - der Betrag variiert je nach Ausmaß der Störung. Schadenersatzforderungen der Wiener Linien können dabei mehrere hundert Euro ausmachen. Dazu kommen die Kosten für den Feuerwehreinsatz (Stundensatz ca. 220 Euro) und eine Verwaltungsstrafe.
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