News: Wiener Linien
Für das Gesamtjahr 2010 rechnen die Wiener Linien mit mehr als 6 Millionen Kontrollen und rund 200.000 erwischten Schwarzfahrern. Pro Tag werden damit mehr als 16.000 Fahrgäste kontrolliert.
Zwtl.: Sinkende Schwarzfahrerquote
Als Reaktion auf die höhere Kontrolldichte ist bereits ein weiteres Absinken der Schwarzfahrerquote zu beobachten. Fuhren 2004 noch fast fünf Prozent der Fahrgäste ohne Fahrschein, sind es 2010 nur mehr drei Prozent.
Rund 200 Mitarbeiter der Wiener Linien sind in Bus, Bim und U-Bahn zur Fahrscheinkontrolle unterwegs. Auch das 70-köpfige Linienservice kontrolliert fallweise die Tickets. Zusätzlich setzen die Wiener Linien auf Intensivkontrollen bei U-Bahn-Stationen.
"Mit der Ausweitung der Fahrscheinkontrollen handeln wir im Interesse unserer zahlenden Kunden", sagt Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer. "Schwarzfahren lohnt sich nicht."
Entwicklung Schwarzfahrer:
Erwischte Schwarzfahrer: 130.182 (2004), 129.924 (2005), 159.839 (2006), 162.362 (2007), 138.053 (2008), 135.835 (2009), 165.000 (2010 bisher) Kontrollierte Fahrgäste: 2,86 Mio.(2004), 2,97 Mio. (2005), 3,87 Mio. (2006), 4,42 Mio. (2007), 3,77 Mio. (2008), 4,03 Mio. (2009), 5,40 Mio. (2010 bisher) Schwarzfahrerquote: 4,55 % (2004), 4,37 % (2005), 4,13 % (2006), 3,67 % (2007), 3,66 % (2008), 3,37 % (2009), 3,04 % (2010 bisher)
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