"Der Zuspruch der Fahrgäste hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Die Nacht-U-Bahn hat sich bereits nach wenigen Wochen als Erfolgsmodell und Bereicherung für Wien erwiesen. Auch Gäste aus dem Ausland loben das neue Angebot in den Nachtstunden, das rund um die Uhr eine rasche Fortbewegung in Wien ermöglicht", sagt Wiener-Linien-Geschäftsführer Michael Lichtenegger. Die am stärksten frequentierten Strecken sind die Linien U4 mit durchschnittlich über 12.000 Fahrgästen und die U3 mit knapp über 11.000 Fahrgästen pro Nacht. Die bislang meisten Fahrgäste zogen der Auftakt zur Nacht-U-Bahn von 3. auf 4. September sowie die Lange Nacht der Museen (2. Oktober) mit jeweils über 60.000 Personen an.

Die Nacht-U-Bahn ist sicher

Zu sicherheitsrelevanten Zwischenfällen ist es während des Betriebes der Nacht-U-Bahn bisher nicht gekommen. Dafür sorgt ein umfassendes Sicherheitskonzept. Alle im Einsatz befindlichen Züge sind videoüberwacht. Zusätzlich zur Polizei sorgen 22 so genannte Nightliner der Wiener Linien in den Zügen und in den Stationen für Sicherheit und die Einhaltung der Hausordnung. Außerdem sind jede Nacht über 50 Stationswarte im Einsatz, wenn die Nacht-U-Bahn in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag bzw. vor Feiertagen durchgehend fährt.

Die U-Bahn ist in der Nacht im 15-Minuten-Intervall unterwegs und fährt seit der Verlängerung der U2 in die Aspernstraße alle 101 Stationen im gesamten Wiener U-Bahn-Netz an.