News: Wiener Linien
Reinigungsservice: Unterwegs für saubere U-Bahn Die 50 MitarbeiterInnen des Reinigungsservices sind unter der Woche von 8:30 bis 16:30 Uhr in den U-Bahnen unterwegs und sorgen für mehr Sauberkeit in den Fahrzeugen. Seit Bestehen des Reinigungsservice haben die MitarbeiterInnen fast 2.5 Millionen Liter Müll aus den Fahrzeugen geholt. Das entspricht einer Menge von rund 15.000 Abfallbehältern, die sich sonst tagsüber in den Fahrzeugen anhäufen würde. Das Reinigungsservice ist zusätzlich zu den 370 MitarbeiterInnen unterwegs, die die Grundreinigung von Stationen und Fahrzeugen übernehmen. Eine überwältigende Mehrheit der WienerInnen begrüßt den Einsatz des Reinigungsservices. Die Frage: "Ich finde es gut, dass mit dem Reinigungsservice jetzt mehr MitarbeiterInnen der Wiener Linien für Sauberkeit in den Öffis sorgen", beantworten 75 Prozent in einer repräsentativen Umfrage mit "trifft zu" und 16 Prozent mit "trifft eher zu".
Linienservice: Information, Service und Hilfestellung Das Linienservice zählte im ersten Jahr seines Einsatzes mehr als 33.000 Einsätze. Die Statistik der Wiener Linien zeigt: Haupteinsatzgebiet der MitarbeiterInnen sind mit rund 42 Prozent etwa Netzauskünfte, Fahrplaninfos, Fragen zu Tarifen für Touristen oder Unterstützung beim Einsteigen: Das Linienservice ist für die Fahrgäste der Wiener Linien zu Stelle.
Auch Fahrscheinkontrollen (36%) werden von den MitarbeiterInnen durchgeführt. An dritter Stelle der Einsatzstatistik stehen Aktivitäten zur Hausordnung, ob es um Sauberkeit, die Einhaltung des Rauchverbots oder die korrekte Beförderung von Hunden (mit Leine und Beißkorb) geht. Sie machen rund 22 Prozent der Einsätze aus. Wiener-Linien-Geschäftsführer Michael Lichtenegger: "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Linienservice stoßen auf hervorragende Rückmeldung der Fahrgäste. Sie tragen dazu bei, dass in U-Bahn, Bus und Bim Sicherheit, Respekt und Rücksichtnahme gelebt werden und die Wiener gerne mit ihren Öffis fahren.
97 Prozent für Beibehaltung des Linienservice Auch das Linienservice ist beliebt: 97 Prozent der Befragten wollen, dass Linienservice und Reinigungsservice weiter erhalten bleiben. Auch die Vorgehensweise des Linienservices findet großen Zuspruch. Der Aussage "Es ist in Ordnung, wenn die MitarbeiterInnen des Linienservice einzelne Fahrgäste auf ihr ungebührliches Verhalten - z.B. Füße auf dem Sitz - aufmerksam machen." stimmen 86 Prozent sehr zu, 10 Prozent stimmen zu. Dass die MitarbeiterInnen des Linienservices sanktionieren können - z.B. wenn in der U-Bahnstation geraucht wird - wird von 82 Prozent der Befragten befürwortet.
Sicher unterwegs mit Öffis Das Linienservice ist ein Baustein der Sicherheitsstrategie der Wiener Linien. So sind jederzeit mehr als fünfzig Stationswarte in den Stationsüberwachungen im Einsatz, die auf einen sicheren und geordneten Ablauf achten und bei Notfällen schnell zur Stelle sind. Das gesamte Geschehen des Wiener U-Bahn-Netzes wird darüber hinaus in der Leitstelle der Wiener Linien in Erdberg überwacht. Der Großteil der U-Bahn-Züge und mehr als die Hälfte der U-Bahn-Stationen sind darüber hinaus mit Videoüberwachung ausgestattet, die bei Vandalismus oder Straftaten wertvolle Hinweise für die Fahndung nach Tätern liefert. Auch die Polizei ist - uniformiert oder in Zivil - regelmäßig in den Wiener Linien unterwegs.
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