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Der Heilige Nepomuk gilt als Brückenheiliger und ist damit prädestiniert für die U2-Verlägerung, die vom Stadion bis zur Aspernstraße zur Gänze als Hochstrecke gebaut wurde. Die U2-Station Stadlau wird mit der Eröffnung der U2-Strecke ab 2. Oktober die höchste U-Bahn-Station Wiens sein: Sie liegt wegen der Überquerung von S-Bahn und Autobahn 14 Meter über dem Boden.
Bei der feierlichen Enthüllung am Wochenende freuten sich Dr. Wolfgang Kos, Direktor der Museen der Stadt Wien, Dompfarrer Toni Faber, Künstler Werner Feiersinger und Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer über das neue Kunstwerk, das außen an einem Pfeiler der U-Bahn-Trasse prangt.
Nepomuk, der Brückenheilige, Florian, der vor Feuer schützen, und Christophorus, der die Reisenden sicher an ihr Ziel bringen soll, sind die in Österreich am häufigsten dargestellten Heiligen. Die Wiener U-Bahnen setzen diese österreichische Tradition nun fort. Das Kunstwerk wurde von Werner Feiersinger für diesen Ort konzipiert und nach Juryentscheid vom Künstler realisiert.
Der Tiroler Werner Feiersinger ist ein international anerkannter jüngerer Künstler Österreichs. Besonders in Holland, Belgien und Frankreich werden seine Arbeiten geschätzt und von SammlerInnen und Museen angekauft. In Österreich hat er zahlreiche Kunstwerke für den öffentlichen Raum geschaffen.
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