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Im Sommer 2006 startete nach mehrjährigem Probebetrieb der Regelbetrieb mit dem V-Wagen. Der Nachfolger des legendären "Silberpfeils" erfreut sich bei den Fahrgästen großer Beliebtheit. Einerseits wegen der eingebauten Klimaanlage, die auch im Sommer für angenehme Temperaturen im Zug sorgt.
Mehr Sicherheit und mehr Komfort
Anderseits erhöht der durchgängig begehbare Zug auch dank Videoüberwachung die Sicherheit der Fahrgäste. Das ist auch einer der Gründe, warum bei der Anfang September gestarteten Nacht-U-Bahn auf den Linien U1 bis U4 ausschließlich V-Züge zum Einsatz kommen. Auch vom Platzangebot und hinsichtlich Barrierefreiheit entspricht der V-Zug modernsten Anforderungen. So ist etwa der Spalt zwischen Bahnsteigkante und Fahrzeug verkleinert worden. Für Passagiere mit Rollstühlen oder Kinderwägen gibt es hinter den Fahrerkabinen mehr Platz sowie ausfahrbare Rampen bei der Tür, die das Überwinden des Spalts beim Einsteigen erleichtern.
Außerdem zeichnet sich der V-Wagen durch besonders hohe Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit aus. Die Fahrzeuge können mehr als ein Drittel der beim Bremsen anfallenden Energie ins Netz zurückspeisen. Hergestellt wird der rund 112 Meter lange Zug von einem Konsortium unter der Führung von Siemens Österreich in Wien. Der V-Zug bietet Platz für rund 900 Fahrgäste. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h. Im Herbst 2009 bestellten die Wiener Linien 20 weitere V-Züge. Die Auslieferung erfolgt ab 2012 und bis 2017.
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