News: Wiener Linien
Ausdrücklich bedankte sich die Vizebürgermeisterin im Namen der Stadt Wien bei der Polizei für ihren enormen personellen Aufwand. Dadurch ist sichergestellt, dass in jedem Zug der Nacht-U-Bahn zwei Polizeibeamte präsent sein werden. Gleichzeitig sind insgesamt 22 "Nightliner" der Wiener Linien im gesamten U-Bahn-Netz unterwegs, um ebenfalls in den Zügen aber auch in den Stationen als Ansprechpartner für die Fahrgäste zur Verfügung zu stehen. Die meisten Stationen sind darüber hinaus auch permanent mit Stationswarten besetzt. Weitere Elemente des Sicherheitskonzepts sind Videoüberwachung, gezielter Einsatz von durchgängigen Zügen sowie eine auch in der Nacht besetzte zentrale Einsatzzentrale.
Das Sicherheitskonzept im Detail:
Eckpunkte: -) In jedem Zug werden ständig zwei Polizisten präsent sein. -) MitarbeiterInnen der Wiener Linien, so genannte "Nightliner", werden in den Zügen gemeinsam mit der Polizei unterwegs sein, immer wieder bei Stationen aussteigen und dann auch einige Zeit in der jeweiligen Station nach dem Rechten sehen. -) Zusätzliche Einsatzkräfte der Polizei sind ebenfalls flexibel im Umfeld der U-Bahn-Stationen bzw. an den Knotenpunkten im Einsatz. -) Jene U-Bahn-Stationen, die am Tag mit einem Stationswart besetzt sind, sind das in Zukunft auch in der Nacht. -) Alle Stationen und in der Nacht-U-Bahn eingesetzten Züge sind videoüberwacht. -) Es kommen die durchgängigen "V-Züge" bzw. videoüberwachte Züge (U6) zum Einsatz.
Sicherheit in den Stationen und in den Zügen: Die Knotenpunkte der U-Bahnen - insgesamt 10 Stationen - werden mit jeweils zwei Stationswarten besetzt sein. Sie beobachten das Geschehen in der Station, sind Ansprechpartner bei Problemen oder Vorfällen in der Station und führen auch Rundgänge durch.
In jenen Stationen, die über Räumlichkeiten für eine Stationsaufsicht verfügen und also auch untertags mit einem Stationswart besetzt sind, wird nun auch in der Nacht jeweils ein fixer Stationswart präsent sein.
In jedem der 22 U-Bahn-Züge werden jeweils zwei Polizisten präsent sein. Gleichzeitig sind insgesamt 22 so genannte "Nightliner" der Wiener Linien im gesamten U-Bahn-Netz unterwegs. Sie werden gemeinsam mit der Polizei in den Zügen als Ansprechpartner für die Fahrgäste zur Verfügung stehen. Außerdem werden sie die nicht besetzten Stationen kontrollieren sowie gemeinsam mit den einzelnen, fixen Stationswarten Rundgänge in deren Stationen durchführen. Die "Nightliner" bieten sowohl bei ihren Fahrten als auch in den Stationen Service für die Fahrgäste:
-) Information und Unterstützung der Fahrgäste. -) Achten auf die Einhaltung der Beförderungsbedingungen und gegebenenfalls entsprechende Hinweise an die Fahrgäste. -) In Konflikt-Situationen deeskalierend wirken und im Bedarfsfall die Polizei verständigen. -) Gelegentliche Fahrscheinkontrollen. -) Intensive Abstimmung mit der Polizei.
Videoüberwachung: Alle im Einsatz stehenden Züge werden über Videoüberwachung mit Aufzeichnung der Bilder verfügen. Vorwiegend sollen durchgängige so genannte V-Züge zum Einsatz kommen. Rund die Hälfte der U-Bahn-Stationen verfügt außerdem ebenfalls über Videoüberwachung mit Aufzeichnung, alle weiteren über direkte Übertragung der Bilder in die U-Bahn-Leitstelle. Die aufgezeichneten Bilder werden verschlüsselt, 48 Stunden aufgehoben und auf schriftliche Anforderung bei begründetem Verdacht der Polizei zur Verfügung gestellt.
Einsatzzentrale: Die U-Bahn-Leitstelle in Erdberg ist die ganze Nacht über besetzt - sie ist die Einsatzzentrale in der auch Personal von Polizei und Wiener Linien gemeinsam Dienst versieht. Hier laufen alle technischen Informationen und auch alle Videobilder zusammen. Die Leitstelle weiß über den Betrieb der U-Bahn zu jedem Zeitpunkt im Detail Bescheid und auch, welcher Zug sich gerade wo aufhält. Von dieser Zentrale aus können auch sofort Schritte gesetzt bzw. Kontakt zu den Wiener-Linien-MitarbeiterInnen und zur Polizei vor Ort aufgenommen werden.
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