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Das Lichtband stellt gemeinsam mit der Polizeiinspektion ein zusammengehörendes Gesamtkonzept für die Neuordnung der Platzsituation dar. Geleitet von der 60 m langen Lamellenfassade der Polizeiinspektion entstand ein geneigter Platz, über den der Fußgängerstrom gut in das U-Bahngebäude einmündet.
Das Lichtband, als oberirdisches Pendant zur Fassade, bildet den Abschluss einer neu hinzugefügten Balkonplatte, die es den Passanten ermöglicht, sicher von der Wiedner Hauptstraße in einer Linie bis in die Kärntnerstraße zu gelangen. An den Enden des Lichtbandes gelangt man jeweils über eine Treppe wieder in die U-Bahnpassage.
Die 92 Brüstungsfelder des Lichtbandes bestehen aus speziell entwickelten transparenten LED Leuchtelementen. Mit geschaltet mit der Straßenbeleuchtung strahlt die Brüstung bei Nacht in einem warmen Gelbton. Die Leuchten sind sparsam im Betrieb und langlebig; die erforderliche Wattzahl für das 92m lange Band liegt unter 1000 Watt.
Die leuchtende Brüstung erzeugt einen markanten Lichtbogen, der weit über den Platz sichtbar ist. Bewegt man sich als Passantin entlang, wird man von einem nicht blendenden bodennahen Licht bei Dunkelheit begleitet, das auch Durchsicht ermöglicht.
Die Gestaltung für die Gesamtanlage wurde über einen Architekturwettbewerb entschieden. Die Planung wurde vom Büro Arquitectos (Heidi Pretterhofer, Dieter Spath) durchgeführt; für die Generalplanung war das Büro Rüdiger Lainer&Partner zuständig. Die Wiener Linien fungierten als Bauherr des Projekts.
Druckfähige Fotos zum Lichtband finden Sie unter www.wienerlinien.at (Fotocredit: Wolfgang Thaler)
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