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Wien (OTS) - Das Kontrollamt der Stadt Wien hat in seinem Bericht zur mit der Inbetriebnahme der Verlängerung der U2 verbundenen Einstellung der Straßenbahnlinie 21 den Wiener Linien ein gutes Zeugnis ausgestellt. Im Bericht werden Einsparungen in der Höhe von 18,84 Mio. Euro anerkannt sowie jährliche Ersparnisse in der Höhe von 7,78 Mio. Euro berechnet. Ebenso konnte das Kontrollamt feststellen, dass die Verlängerung der U2 gemeinsam mit den neu geführten Buslinien für die Fahrgäste einen vollwertigen Ersatz zur Linie 21 darstellen.
Konkret ist in dem Bericht davon die Rede, dass durch die Vermeidung eines Parallelbetriebes der vom Schottenring zum Stadion durch den 2. Bezirk verlängerten U2 mit der Straßenbahnlinie 21 "pro Jahr rd. 7,78 Mio.EUR an Einsparungen erzielt werden kann. Und weiter heißt es: Es erübrigen sich "Investitionen für zusätzliche Schienenfahrzeuge und einen Autobus in der Höhe von 15,21 Mio.EUR sowie für die Ertüchtigung der Straßenbahnlinie 21 auf ULF-Tauglichkeit in der Höhe von rd. 3,63 Mio. EUR." Die Wiener Linien haben somit bei erhöhter Fahrgast-Zufriedenheit große Einsparungen erzielen können.
Aber nicht nur das Kontrollamt, auch die Fahrgäste geben den Wiener Linien in ihrem Vorgehen recht. Geschäftsführer DI Dr. Lichtenegger: "Die Verlängerung der U2 zum Stadion ist ein Vorzeigeprojekt. Nicht nur bei Großereignissen im Stadion sondern auch im Alltag wird sie von den Fahrgästen angenommen. Insgesamt sind auf der U2 nun täglich 150.000 Fahrgäste unterwegs und nach der Verlängerung über die Donau im Herbst 2010 werden es noch weit mehr sein. Alleine zwischen Stadion und Praterstern, wo bis zur Verlängerung 13.000 Fahrgäste pro Tag mit Bussen unterwegs waren, fahren nun täglich knapp 24.000 Menschen. Wir freuen uns über diesen Erfolg und natürlich auch über das gute Zeugnis des Kontrollamtes."
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