News: Wiener Linien
Die Direktionsärzte der Wiener Linien bzw. die Betriebskrankenkasse
der Wiener Verkehrsbetriebe geben keine ärztlichen Diagnosen oder
andere Krankenstandsdaten weiter - mit Ausnahme des Datums, an
welchem der/die MitarbeiterIn der jeweiligen Dienststelle wieder zur
Verfügung stehen wird. Dies ist aufgrund der betrieblichen
Dienstplanerstellung unverzichtbar. Ausnahmen bestehen bei bestimmten
Anlassfällen, wie beispielsweise Pensionierungen, wo dies durch das
Dienstrecht gedeckt ist. Die Datenschutzbestimmungen wurden im
Interesse der MitarbeiterInnen jedenfalls eingehalten.
Die Wiener Linien haben in wenigen Ausnahmen Detektive eingesetzt, um
MitarbeiterInnen, bei denen der begründete Verdacht des
Krankenstandsmissbrauchs gehegt wurde, zu kontrollieren.
Krankenstandsmissbrauch ist Betrug am Gemeinwohl bzw. an
Sozialleistungen und wird auch von den 99,9% jener Bediensteten,
welche zur vollsten Zufriedenheit der Fahrgäste und des Unternehmens
Ihren Dienst versehen, nicht toleriert. Da der Einsatz dieser
Detektive jedoch nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, wurde
inzwischen davon Abstand genommen.
"Stattdessen setzen die Wiener Linien nun auf präventive Maßnahmen
und Aufklärung der MitarbeiterInnen, um Krankenstandsmissbrauch zu
verhindern", so der Vorsitzende der Geschäftsführung der Wiener
Linien, DI Günter Steinbauer.
Wiener Linien GmbH & Co KG Pressestelle Mag. Michael Zentner Tel.: (01) 7909 - 42201 Fax: (01) 7909 - 42209 mailto: michael.zentner@wienerlinien.at http://www.wienerlinien.at
