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News: Wiener Linien

Wiener Linien: Spatenstich für "Hauptwerkstätte neu"
06.10.2009 | 163 Mio. Euro investieren die Wiener Linien in einem bis 2013 dauernden Umbauzeitraum, um die Hauptwerkstätte im 11. Wiener Gemeindebezirk auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Gleichzeitig mit der technischen Adaptierung wird die Hauptwerkstätte der Wiener Linien (HW) auch hinsichtlich MitarbeiterInnenschutz und Arbeitsergonomie auf die neuesten Erkenntnisse und Vorschriften angepasst.

Die vor 35 Jahren, am 29. Mai 1974, vom damaligen Wiener

Bürgermeister Leopold Gratz eröffnete Hauptwerkstätte der Wiener

Linien an der Simmeringer Hauptstraße 252 umfasst eine Fläche von

264.000 Quadratmetern. Nicht weniger als 760 MitarbeiterInnen sorgen

dafür, dass die 130 U-Bahn-Züge, 526 Straßenbahngarnituren und 478

Autobusse der Wiener Linien optimal gewartet werden.

"Die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien feiern Erfolge wie kaum in

einer anderen Stadt. 35% aller zurückgelegten Wege entfallen auf die

öffentlichen Verkehrsmittel - damit wurde selbst das Auto in Wien

überholt.", so Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl.

35 Jahre Dauerbetrieb haben Spuren in manchen Ecken der

Hauptwerkstätte hinterlassen und gleichzeitig entsprechen die

Baulichkeiten nicht mehr hundertprozentig den heutigen Ansprüchen. 35

Jahre technischer Fortschritt haben sich aber auch in der

Fahrzeugentwicklung stark bemerkbar gemacht: Niederflurbusse oder

-straßenbahnen waren beispielsweise vor 35 Jahren Utopie.

Gleichzeitig stellen die MitarbeiterInnen, aber auch geänderte

Arbeitnehmerschutz-bestimmungen heute neue Ansprüche an die

Arbeitsumgebung. Diese Ansprüche und Bestimmungen sind bei Neu- oder

Fast-Neubauten zwingend zu berücksichtigen. Die Wiener Linien haben

in jahrelanger Detailarbeit die Umbauvorgänge geplant und die

Ergebnisse an die neuesten Vorschriften angepasst. Gleichzeitig

ergibt sich durch den Umbau natürlich auch die Möglichkeit, den

vorhandenen Raum auf dem Gelände der HW entsprechend heutiger und

zukünftiger Arbeitsabläufe umzugestalten und Arbeitsabläufe damit

effizienter zu gestalten.

Zwtl.: Arbeitsplatzsicherung und Effizienzsteigerung

Der Umbau der Hauptwerkstätte kommt ganz besonders allen

MitarbeiterInnen zu Gute, die tagtäglich die Räder der Wiener Linien

am Laufen halten. Damit ist höchste Servicequalität garantiert. Vom

Umbau der Hauptwerkstätte profitieren schlussendlich nicht nur die

MitarbeiterInnen und Fahrgäste der Wiener Linien, sondern während der

Umbauphase auch unzählige beauftrage Unternehmen. Somit ist jeder

Cent, der in den Umbau der Hauptwerkstätte der Wiener Linien

investiert wird, gut angelegtes Geld", so die Vizebürgermeisterin

Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Mag.a Renate Brauner.

Der Umbau der HW wird genützt, um auch die Werksstruktur grundlegend

zu optimieren und diese an heutige Anforderungen anzupassen. So wird

beispielsweise die Zufahrt in die Awarenstraße verlegt und ein

dreistufiges Sicherheits-zugangssystem geschaffen. Ein Zentrallager

ermöglicht schnellen Zugriff auf die für die Reparaturen und

Erhaltungsarbeiten notwendigen Komponenten, während die Lieferanten

nur mehr bis zu den Lagerbereichen vorfahren können.

"Die ganzen Umbaumaßnahmen zielen auch darauf ab, unseren

MitarbeiterInnen modernste Arbeitsplätze und ein den heutigen

Bauvorschriften entsprechendes Umfeld anbieten zu können.

Beispielsweise ist es bei solchen Bauten heute Vorschrift, die

Dachkonstruktion erdbebensicher auszuführen. Vor 35 Jahren

existierten diese Vorschriften schlicht nicht. Das bedeutet aber

auch, dass die nicht weniger als 104 Stützen der Hallenkonstruktion

ertüchtigt werden müssen. Abhängig von der Bodenbeschaffenheit werden

hier pro Stütze vier zusätzliche Tragepfähle ca. 7 m tief in den

Erdboden geführt. Und das alles während des laufenden Betriebs - denn

die Baustelle darf die Wartung der Fahrzeuge natürlich nicht

beeinträchtigen" so der Vorsitzende der Geschäftsführung der Wiener

Linien, DI Günter Steinbauer.

Diese aufwändige Tieferführung der Stützpfeiler sowie die dafür

notwendige Um- bzw. Neubauten der darunterliegenden

Kellergeschoßabschnitte ist mit ein Grund für die hoch erscheinenden

Gesamtkosten des Umbaus. Generell kommt der Umbau der Hauptwerkstätte

größtenteils einem Neubau nach modernsten Gesichtspunkten gleich. Zur

Erfüllung neuester Brandschutzvorschriften werden Wände, welche

einzelne Hallenbereiche voneinander trennen, höher, d.h. über die

Dachhöhe der Halle gezogen, um im Falle des Falles das Übergreifen

der Flammen zuverlässig zu verhindern. Das Dach der Halle wird

größtenteils abgetragen und neu errichtet. Das gesamte Hallendach

wird neu gedeckt, dabei kommen neue Glasflächen, welche mehr

Tageslicht einfallen lassen, zur Anwendung. Gleichzeitig wird das

Dach, genauso wie die Außenisolierung der Hauptwerkstätte, nach

neuestem technischen Stand ausgeführt - wodurch jährlich rund 270.000

Euro an Betriebskosten eingespart werden.

Zwtl.: Verbesserungen für die Mitarbeiter und geänderte Wagentechnik

Die MitarbeiterInnen erhalten durch den Umbau auch neue Sanitär- und

Umkleideanlagen. Den Vorschriften entsprechend werden unter dem

bestehenden Erdgeschoß neue, belüftete Fluchttunnel errichtet. In den

Hallenbereichen gelangen Brandmeldeanlagen, Rauch- und

Wärmeabzugsanlagen sowie eine Sprinkleranlage zum Einbau.

Neben der Maxime, den MitarbeiterInnen wieder ein zeitgemäßes

Arbeitsumfeld anbieten zu können, haben natürlich auch die technisch

notwendig gewordenen Umbauten gewaltige Dimensionen:

Für die vermehrt eingesetzten ULF-Fahrzeuge werden aufgrund ihrer

größeren Länge 16 neue Universalhebestände in zwei Reihen eingebaut,

welche aber auch für die Servicierung der Fahrzeugtypen E1 und E2

verwendet werden können. Zwischen den beiden Reihen kommt eine

Schiebeplatte zum Einsatz, sodass die ULF-Garnituren in ihrer

Gesamtlänge an jeden beliebigen, freien Arbeitsplatz verschoben

werden können. Um die Tragfähigkeit der Schiebeplatte zu

gewährleisten, ist ein neues Fundament in diesem Bereich notwendig.

Zwtl.: Umweltschutz wird großgeschrieben

Ganz dem Umweltgedanken verpflichtet errichten die Wiener Linien auch

im Kellergeschoß eine neue Haustechnikzentrale, welche die gesamte

Heizungs- und Warmwasserversorgung der "HW neu" übernimmt. Ähnlich

wie bereits in den Tiefstationen der U2, wo die Erdwärme für die

Beheizung bzw. Kühlung genutzt wird, wird beim Projekt HW neu die

Wärme bzw. Kälte des Grundwassers mittels Wärmepumpen genutzt. Selbst

der Abluft der verschiedenen Arbeitsbereiche wird mittels

Wärmetauschern nochmals Energie entzogen und somit erneut verfügbar

gemacht.

Die Hauptwerkstätte der Wiener Linien wird sich mit Fertigstellung

dieser Umbauten wieder am aktuellsten technischen Stand befinden und

die höchsten Standards im Bereich ArbeitnehmerInnenschutz erfüllen.

"Den hervorragenden Ruf, den die Hauptwerkstätte der Wiener Linien

auch bei Schienenfahrzeugherstellern genießt, können wird damit

sicherlich noch ausbauen.", so der Leiter der Hauptwerkstätte Ing.

Rudolf Hauenschild und der Leiter des Umbauprojektes, DI Thomas

Unger. (Schluss) wstw

 

Rückfragehinweis:
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Kontakt

Andrea Zefferer
envelope andrea.zefferer@wienerlinien.at
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