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News: Wiener Linien

46 Stück neue U6-Triebwagen von Bombardier an die Wiener Linien übergeben
01.07.2009 | Am Mittwoch, 1. Juli 2009, wurde der letzte zu liefernde Triebwagen der Type "T1" des Herstellerkonsortiums Bombardier Vossloh Kiepe an die Wiener Linien übergeben. Damit sind insgesamt nicht weniger als 124 Niederflurfahrzeuge dieses Konsortiums auf der Wiener U-Bahn-Linie U6 unterwegs.

Der am 29. Juni im Beisein von Gemeinderat Franz Ekkamp übergebene

Triebwagen komplettiert damit die zweite Lieferserie von 46 Stück

Triebwagen der Type "T1", welche von 2008 bis 2009 im Wiener

Bombardier-Werk hergestellt wurden. Die elektrische Ausrüstung der

Fahrzeuge lieferte das ebenfalls in Wien ansässige Unternehmen

Vossloh Kiepe. Die Fahrzeuge der jetzt gelieferten Type wurden in

Wien entworfen und im neuen Wiener Bombardierwerk hergestellt, so

Gemeinderat Franz Ekkamp. "Dieser Auftrag hat mitgeholfen, sehr viele

Arbeitsplätze in Wien zu sichern und Wien zu einem Kompetenzzentrum

für den Bau von Schienenfahrzeugen zu machen", so Ekkamp weiter.

Die von Bombardier entwickelten Niederflurfahrzeuge des Typs "T1",

welche einen niveaugleichen Einstieg vom Bahnsteig in die Fahrzeuge

ermöglichen, sind mit einer Klimaanlage ausgestattet, welche den

Fahrgästen der U-Bahn-Linie U6 angenehme Temperaturen im Wageninneren

auch an besonders heißen Tagen ermöglicht. "Die Fahrzeuge sind bei

unseren Fahrgästen äußerst beliebt", so der Vorsitzende der

Geschäftsführung der Wiener Linien, DI Günter Steinbauer.

"Auf der auf weiten Strecken oberirdisch geführten U6 kommt der

Vorteil der Klimatisierung ganz besonders zur Geltung", so der Wiener

Linien-Geschäftsführer Steinbauer weiter.

Die jetzt gelieferten 46, grau-rot lackierten Fahrzeuge für die U6

basieren in ihrer technischen Konzeption auf den bewährten

Vorgängerfahrzeugen der Type "T" mit einer Länge von 26,8 Meter und

einer Breite von 2,65 Meter pro Fahrzeug. Die breiten Türen, bei

denen keine Stufen zu überwinden sind, ermöglichen einen bedeutend

schnelleren Fahrgastwechsel als bei den früheren Stadtbahnwagen der

Type E6/c6. Bis zu vier Fahrzeuge der Typen "T" und "T1" können im

Verband fahren.

Fahrgäste und Techniker der Wiener Linien haben die

Bombardier-Fahrzeuge wegen ihrer ausgezeichneten Laufqualität zu

schätzen gelernt. "In der Laufruhe dieser Fahrzeuge, verbunden mit

der das Gleis schonenden Antriebstechnik" sieht Grego Peters,

President, Light Rail Vehicles bei Bombardier Transportation, die

Erfolgsfaktoren dieser Fahrzeugreihe. Peters ergänzte: "Diese

positiven Eigenschaften waren wohl auch für die Wiener Linien

ausschlaggebend als es im Jahr 2004 darum ging, den 46 Fahrzeuge

umfassenden und jetzt abgeschlossenen Auftrag wiederum an Bombardier

zu vergeben. Die U6 Aufträge sind für den Standort Wien von großer

Bedeutung. Sie legten das Fundament zur Schaffung neuer Arbeitsplätze

und weitere Optionen werden auch in Zukunft zusätzliche Arbeitsplätze

schaffen und bestehende Jobs sichern."

DI Dr. Hubert Dlaska, Geschäftsführer von Vossloh Kiepe sieht die

fortschrittliche Technologie der Fahrzeuge als zentralen Grund, warum

die Wiener Linien die 46 nun gelieferten Fahrzeuge bei der ARGE

Bombardier Vossloh Kiepe bestellt hatten. Die Fahrzeuge können

generationenübergreifend eingesetzt werden, wofür ausgesprochen

aufwändige elektrotechnische Entwicklungsarbeit geleistet wurde.

Dadurch konnten die ersten Niederflurfahrzeuge mit den älteren, nun

nicht mehr im Betrieb stehenden Stadtbahnfahrzeugen gekuppelt werden

und auch die beiden nun im Einsatz stehenden Generationen "T" und

"T1" sind untereinander kuppelbar. "Dass in die Züge Klimaanlagen von

Kiepe Vossloh eingebaut wurden, macht uns sehr stolz", so DI Dr.

Hubert Dlaska. "Den Härtetest im Klimawindkanal von Rail Tec Arsenal

haben Zug und Klimaanlage mit Bravour bestanden und die Fahrgäste

sprechen den Wiener Linien nun großes Lob für diese Fahrzeuge aus",

so DI Dr. Dlaska weiter.

An den Fahrzeugen der zweiten, nun beendeten Lieferserie wurden

zeitgemäße Änderungen wie ein neues Innen- und Außendesign in

modernen Grau- und Rot-Tönen vorgenommen. Ebenso wurden die Fahrzeuge

mit einer Videoüberwachungsanlage ausgestattet, welche Vandalismus

weitgehend verhindert. Die hellgelbe Ausführung der Haltestangen und

Griffe im Innenraum kommt sehbehinderten Fahrgästen entgegen, während

die neuen Kunststoffsitze klare Vorteile in Bezug auf Hygiene und

Sauberkeit haben.

Der ursprünglich bestellten Stückzahl von 38 Zügen folgte aufgrund

des zu erwartenden Fahrgastzuwachses auf der U6 durch die

vorübergehende Schließung des Wiener Südbahnhofes eine Nachbestellung

von acht weiteren Fahrzeugen, sodass in die insgesamt 46 neuen

Fahrzeuge 119 Mio. Euro investiert wurden. Mit den zusätzlichen Zügen

kann das Intervall auf der U6 bei Bedarf (Neubau des Wiener

Hauptbahnhofes, Großveranstaltungen wie das Donauinselfest etc.)

weiter verdichtet werden. Die Fahrgäste der U6 profitieren außerdem

durch kürzere Fahrzeiten von der höheren Höchstgeschwindigkeit des

neuen Wagenparks. Die Baureihen "T" und "T1" erreichen 80km/h und

sind damit um 20 km/h schneller als die älteren, nun komplett aus dem

Betrieb ausgeschiedenen Stadtbahnwagen.

 

Rückfragehinweis:
Wiener Linien GmbH & Co KG Pressestelle Mag. Michael Zentner Tel: +43 1 7909 - 42201 Fax: +43 1 7909 - 42209 mailto: michael.zentner@wienerlinien.at Bombardier Transportation Austria GmbH Head of Marketing Communications Busine
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Kontakt

Andrea Zefferer
envelope andrea.zefferer@wienerlinien.at
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