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Die Fernwärme Wien ist als Förderer zahlreicher Wiener Kunst- und Kulturprojekte auch im fünften Jahr der Gratisbuch-Aktion "Eine Stadt. Ein Buch." Hauptsponsor der erfolgreichen Kampagne. Das diesjährige Jubiläum feiert Fernwärme Wien mit einer eigenen Kunstschau von Peter Sengl.
Gratis-Ausstellung und Gratis-Bücher
Der österreichische Künstler Peter Sengl malte anlässlich von „Eine Stadt. Ein Buch.“ alle fünf Autoren, die bisher Teil der Aktion waren. Die Portraits von Frederic Morton, Imre Kertész, Johannes Mario Simmel, John Irving und der diesjährigen „Eine Stadt. Ein Buch.“ Autorin, Toni Morrison wurden Montag-Abend im Foyer der Fernwärme Wien einem begeisterten Publikum präsentiert.
Von 14. bis einschließlich 24. November 2006, tägl. 09.00 – 19.00 Uhr können die Portraits von Peter Sengl im Foyer der Fernwärme Wien (Spittelauer Lände 45, 1090 Wien) besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Gratisexemplare von Toni Morrisons Buch „Sehr blaue Augen“ liegen ebenfalls im Foyer zur Abholung bereit, solange der Vorrat reicht.
Peter Sengl Kurzbiografie
1945 in Unterbergla/Steiermark geboren; 1963-1968 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Sergius Pauser; seit 1971 rege Ausstellungstätigkeit im In -und Ausland, Studienreisen durch alle großen Museen der Welt, intensive Auseinandersetzung mit den Gemälden Alter Meister; widmet sich in Bildzyklen Persönlichkeiten aus der Kunstgeschichte. Sengl ist in internationalen Sammlungen vertreten; zahlreiche Auftragsarbeiten, Preise, Kunstprojekte; Peter Sengl lebt und arbeitet in Wien. Seine Arbeiten wachsen von alleine, sie sind keine fotografischen Diskussionen, sondern Hindernisse, Erkenntnisse von Schwierigkeiten, die es gilt im Schaffensprozess positiv zu verändern. Charakteristisch für Sengls Zeichnungen sind: Schaffenszwang, Manie und Obsession, Schnelligkeit im Schaffen, Enttabuisierung kirchlicher und gesellschaftlicher Diktate; innerer Ausbruch aus den Normen; Aufzeigen von Freiheit; Ausbildung von Persönlichkeit.
Für Sengl bedeutet Kunst-Erstellen persönliche Freiheit. Er arbeitet nicht mit Modellen, dazu ist er zu ungeduldig. Seine Operationsbasis sind Fotos; er hat eine große Sammlung von Fotografien und Covers von Zeitschriften, aus denen er visuelle Anregungen schöpft. Schönheit als Thema ist nicht sein Anliegen, aber Schönheit als mögliche Wahrheit ja. Wahrheit wird aber als Charakter verstanden, als Individualisierung. Das spezifisch Originäre als unmodische Zeitbindung geht er bewusst an, ohne sich Einflüssen aus anderen Kunstbereichen auszusetzen. www.petersengl.at
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