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News: Wien Energie

Wien Energie-Fernkälte startet in die Sommer-Saison
05.06.2025 | Die Nacht auf Donnerstag war in Wien die erste Tropennacht im Jahr 2025. Die Anzahl dieser Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad sinkt, ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Mit den immer heißeren Sommern steigt der Bedarf an Kühlung. Wien Energie ist darauf vorbereitet und hat das Winterhalbjahr genützt, die Fernkälte für die neue Saison auf Touren zu bringen. Denn bei Tagen über 30 Grad steigt der Kühlbedarf rasant an.

"Der Klimawandel ist nicht zu leugnen. Im Sommer 2024 gab es in der Wiener Innenstadt 53 Tropennächte" , sagt Michael Strebl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Wien Energie. "Kühlung ist nicht nur eine Frage des Komforts, sondern zunehmend auch der Gesundheit. Deswegen investieren wir in den nächsten Jahren 90 Millionen Euro in den Ausbau der Fernkälte. "

Neuigkeiten gibt es in der 2013 in Betrieb genommenen Fernkältezentrale Schottenring: In zwei Nachtschichten wurden dort die Kältemaschinen ausgetauscht. Ein spektakuläres Unterfangen, bei dem zunächst die alten, bis zu 7,5 Meter langen Maschinen mit einem mobilen Kran durch eine Öffnung in der Straße aus der unterirdischen Fernkältezentrale gehoben werden mussten. In der zweiten Nacht wurden auf dem gleichen Weg die 23 Tonnen schweren neuen Maschinen sorgfältig eingebracht. Durch den Austausch der Maschinen wurde die installierte Leistung um 1,9 Megawatt auf 20 MW gesteigert.

Auch abseits des innerstädtischen Fernkälterings wurde gebaut: In der Siemensstraße (Floridsdorf) hat Wien Energie eine neue Fernkältezentrale in Betrieb genommen. Mit einer installierten Leistung von sechs MW kühlt diese die Räumlichkeiten des Büro- und Gewerbeparks Central Hub. Auch für weitere Kund*innen in der Umgebung sind noch Kapazitäten verfügbar. Bei der neuen Kältezentrale handelt es sich um eine von 17 dezentralen Lösungen. Diese versorgen Kund* innen lokal, ohne Anschluss an das zentrale Fernkältenetz.

In der Fernkältezentrale Meduni Campus schreiten die Arbeiten zügig voran, die Inbetriebnahme ist für den Sommer geplant. Erstmals errichtet Wien Energie dort einen Eisspeicher. Dieser soll etwa dazu dienen, Verbrauchsspitzen abzudecken und einen effizienteren Betrieb der Kältezentrale ermöglichen.

Fernkälte im Sommer und Winter

Fernkälte wird in eigenen Zentralen mit hocheffizienten Kältemaschinen in Form von kaltem Wasser erzeugt. Über isolierte Leitungen gelangt das auf etwa 5-6 Grad Celsius abgekühlte Wasser zu den Kund*innen und wird dort über die hauseigenen Kühlsysteme in den Gebäuden verteilt. Das Wasser nimmt vor Ort die Wärme aus dem Gebäude auf und transportiert diese ab. Die Rückkühlung erfolgt ebenfalls zentral, wo es die Möglichkeit dazu gibt, auch über Flusswasser.

Die Fernkälte hat ihre Erzeugungsspitzen im Sommer, allerdings wird Kühlung auch im Winter gebraucht. Zu den ganzjährigen Abnehmern zählt etwa das AKH, Rechenzentren, mehrere Großküchen und Hotels, Kulturbetriebe wie das Musicaltheater Ronacher und das Naturhistorische Museum. Auch Büros und Wohnungen wurden, wo das möglich ist, bereits an die Fernkälte angeschlossen. Im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen spart die Fernkälte im Betrieb mehr als 50 Prozent der CO2-Emissionen ein. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Abwärme bei dem System nicht über Lüfter an die direkte Umgebung abgegeben wird.

Mit den immer heißeren Sommern steigt der Kühlbedarf. Wien Energie baut deswegen das Fernkältenetz laufend aus. Ein wichtiger Meilenstein wurde dabei im Jahr 2024 mit dem Schluss des Kälterings erreicht. Dadurch können die Fernkältezentralen in der Innenstadt in ein gemeinsames Netz einspeisen und noch effizienter genutzt werden.

Fernkälte-Fakten

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Netzlänge Fernkälte: 30 Kilometer

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Kälteanschlussleistung gesamt: 230 MW

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Versorgte Gebäude Fernkälte: 200

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CO2-Einsparungen im Vergleich zu konventioneller Klimatisierung: 50 Prozent

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Anzahl Kältestandorte: 7 Fernkältezentralen mit Netzanschluss, 17 dezentrale Lösungen

Bild- und Videomaterial: wienenergie.at/media-06

Podcast-Folge zum Thema Fernkälte: energievoll.podigee.io/5-folge-4

 

Rückfragehinweis:
Mag. Martin Meyrath Pressesprecher Wien Energie Telefon: 0664 884 813 03 E-Mail: martin.meyrath@wienenergie.at
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Kontakt

Alexander Hoor
telephone +43 (0)664 884 801 81
envelope alexander.hoor@wienenergie.at
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