News: Wien Energie
"Unser Ziel war und ist die zuverlässige Versorgung der Wiener*innen mit Energie. Der ‚Black Friday‘ war ein Tsunami, der in dieser Größenordnung nicht vorhersehbar war und die ganze Branche über Österreich hinaus erschüttert hat. Wir nehmen die Kritik des Rechnungshofs Österreichs in der Nachbetrachtung der Ereignisse im letzten Jahr ernst und werden diese gewissenhaft evaluieren und umsetzen. Vielen Empfehlungen sind wir bereits nachgekommen. Wir haben in der damaligen Situation nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Heute wissen wir aber, dass auch solche Extremereignisse eintreten können. Genau deshalb haben wir unsere Schutzmauern noch höher gebaut. Es ist natürlich in unserem Interesse, uns laufend zu verbessern", stellt Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung, klar.
Ein wichtiger Schritt war auch die Analyse und Weiterentwicklung von internen Reportings, Stresstesting und der Organisation des Riskmanagements. Wien Energie hat dafür das renommierte Beratungsunternehmen KPMG Advisory GmbH mit der Qualitätssicherung beauftragt und das bisher branchenübliche energiewirtschaftliche Risikomanagementsystem zu einem Vorzeigemodell in der Branche weiterentwickelt.
Zwtl.: Enge Abstimmung in den Gremien
Selbstverständlich gab es auch 2022 laufende formalisierte Abstimmungen und entsprechenden Informationsaustausch in den unterschiedlichen Gremien von Wien Energie sowohl im Aufsichtsrat als auch zwischen Geschäftsführung und Fachabteilungen. Zudem hat die Anzahl von Terminen aufgrund der volatilen Situation im Vorjahr stark zugenommen. Durch die engmaschige Abstimmung und Einbindung wurden deshalb zeitweise keine zusätzlichen formellen Sitzungen des Risikokomitees durchgeführt. Mit Stabilisierung der Marktlage finden auch wieder die regulären Risikokomitee-Sitzungen statt.
Alexander Hoor Pressesprecher Wien Energie Telefon: 0664 884 801 81 E-Mail: alexander.hoor@wienenergie.at

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