News: Wien Energie
Trotz geschlossener Restaurants und Hotels ohne Touristen wurde in Wien gestern, Ostersonntag, mit 22.200 Megawattstunden genauso viel Strom benötigt, wie am Ostersonntag 2019 bei ähnlichen Frühlingstemperaturen. Der Großteil der Wienerinnen und Wiener dürfte also zuhause geblieben sein und auf den Familienausflug verzichtet haben.
Zwtl.: Stromverbrauch an Werktagen bis zu 20 Prozent unter Normalwert
Seit Dienstag, 17. März 2020, dem Beginn der Ausgangsbeschränkungen, braucht Wien an normalen Wochentagen bis zu 20 Prozent weniger Energie, auf 24-Stunden-Basis liegt der Bedarf rund 10 bis 15 Prozent niedriger. Zurückzuführen ist diese Veränderung auf den reduzierten bzw. eingestellten Betrieb von Schulen, Geschäfte, Büros, Hotels und insbesondere der Gastronomie. Diese hat üblicherweise einen hohen Stromverbrauch durch Küchengroßgeräte, Lüftung und Kühlung.
Im Gegensatz zum Gesamtverbrauch der Stadt steigt der Energieverbrauch im einzelnen Haushalt. Durch Homeoffice, Unterhaltungselektronik und Küche kann sich der Stromverbrauch zuhause um bis zu ein Drittel erhöhen.
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