News: Wien Energie
Kochen, Braten, Backen und Festtagsbeleuchtungen führen zu diesem zusätzlichen Energieaufwand. Auch Unterhaltungselektronik ist mitverantwortlich, dass die Kilowattstunden rund um Weihnachten in die Höhe gehen. Hochgerechnet bedeutet das für die rund drei Millionen Haushalte in Österreich ein Plus von mehr als 90 Millionen Kilowattstunden - nur für den Heiligen Abend und die beiden Weihnachtsfeiertage. Besonders für den Einsatz der Festtagsbeleuchtung gilt deshalb: alte Lichterketten gegen energiesparende LED-Lichter tauschen, Zeitschaltuhren einsetzen und vor allem nicht übertreiben.
Zwtl.: Festtagsbraten führte zur "Ganslspitze"
Was sich heute als Feiertagseffekt in den Statistiken zeigt, war früher noch markanter: In den 50er und 60er Jahren verzeichneten die Wiener Gaswerke am Stefanitag zwischen 11:00 und 12:00 Uhr die höchste stündliche Abgabe des gesamten Jahres. Diese Verbrauchsspitze pünktlich zum Festtagsbraten nannte man "Ganslspitze". Mit dem Durchbruch der Gasheizungen, der ganzjährigen Aufbereitung von Warmwasser mit Gas und der steigenden Popularität von elektrischen Herden verschwand dieser Effekt nach und nach.
Zwtl.: Wiener Energieverbrauch geht insgesamt deutlich zurück
Betrachtet man den Gesamt-Energiebedarf Wiens zu den Feiertagen, zeichnet sich ein gegensätzliches Bild zum Haushaltsverbrauch. Im Vergleich zu einem normalen Werktag im Dezember sinkt der Stromverbrauch für den Großraum Wien zu den Feiertagen insgesamt um etwa 20 Prozent.
Zurückzuführen ist der verminderte Gesamt-Stromverbrauch auf mehrere Faktoren. Ganz Wien - und die Wienerinnen und Wiener - legen eine Pause ein. Die Büros sind geschlossen, Industrie und Geschäfte ebenso. Und schließlich sind viele Menschen, die in Wien leben, hier arbeiten oder studieren zu den Feiertagen verreist und auf Besuch bei ihren Familien.
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