News: Wien Energie
Im April 2019 lag der Wärmebedarf um rund 26 Prozent über den Werten des Vorjahres, es wurde aber etwa 12 Prozent weniger Wärme verbraucht als im einem durchschnittlichen April (30-jähriger Durchschnitt).
Zwtl.: Dank milder Wintermonate keine höhere Heizrechnung zu erwarten
Offiziell dauert die Heizsaison von Anfang Oktober bis Ende März. Diese war 2018/19 von einem überdurchschnittlich warmen Herbst geprägt, auch im März 2019 wurde deutlich weniger Wärme benötigt als im Vorjahr. Von Anfang Oktober 2018 bis Ende März 2019 lag der Wärmeverbrauch in Wien rund 7 Prozent unter den Werten des Vorjahres sowie ebenfalls rund 7 Prozent unter den Werten eines durchschnittlichen Winters (30-jähriger Durchschnitt).
Betrachtet man heute den gesamten Zeitraum von Oktober bis Mitte Mai liegt der Wärmebedarf noch immer rund 3 Prozent unter dem Vorjahr bzw. 3 Prozent unter den Werten dieses Zeitraums im langjährigen Durchschnitt. Für die Heizkosten bedeutet das, dass trotz des Kälteeinbruchs für einen durchschnittlichen Wiener Haushalt keine Mehrkosten zu erwarten sind.
Zwtl.: Individuelles Heizverhalten maßgeblich
Wie die individuellen Heizkosten eines Haushalts tatsächlich ausfallen, hängt von sehr unterschiedlichen Faktoren ab. Die Bausubstanz, die thermische Sanierung eines Gebäudes, die Lage der Wohnung innerhalb des Hauses und das individuelle Heizverhalten haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die reale Heizrechnung.
Wien Energie versorgt knapp 400.000 Haushalte und 6.800 Großkunden im Großraum Wien mit Fernwärme.
Lisa Grohs Pressesprecherin Wien Energie Telefon: +43 (0)1 4004-38073 E-Mail: lisa.grohs@wienenergie.at

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