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News: Wien Energie

Wien Energie unterstützt Artenvielfalt in der Stadt - BILD
28.08.2014 | Das BürgerInnen-Solarkraftwerk Wien-Liesing produziert Solarstrom für rund 400 Wiener Haushalte. Die Photovoltaik-Anlage neben dem Fernheizwerk Süd besteht aus insgesamt 3.976 Paneelen. Auf einer Fläche von zwei Fußballfeldern erzeugt sie nicht nur 100 % CO2-freien Strom, sondern ist auch optimale Umgebung für schützenswerte Tierarten. Das ergibt auch eine aktuelle Studie. Anhand der Photovoltaik-Anlage in der Rosiwalgasse wurde nun nachgewiesen, wie mitten in der Stadt naturnaher Lebensraum entsteht und bestehen bleibt. Durch Bauweise und Vegetationspflege können sich Pflanzen und Tiere - etwa Heuschrecke, Schnirkelschnecke, Nachtpfauenauge, Eidechse und Feldhamster - besonders gut ausbreiten.

Zwtl.: Bürgersolarkraftwerk als natürlicher Lebensraum

Wien Energie-Geschäftsführerin Susanna Zapreva: "Es freut mich, dass unsere BürgerInnen-Solarkraftwerke nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zum Artenschutz leisten. Die Studie zeigt, dass schon der Bau der PV-Anlage in Liesing die Lebensbedingungen für Heuschrecken deutlich verbessert hat. Durch spezielle Pflegemaßnahmen - etwa etappenweises Mähen der Wiesen - schützen wir auch andere Tierarten. Ein Teil der Flächen bleibt stets als Rückzugsort für die Natur bestehen. Wien Energie unterstützt mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien somit auch den Erhalt und die Wiederherstellung der Biodiversität im städtischen Gebiet."

Umweltdachverband-Präsident Gerhard Heilingbrunner: "Wir freuen uns, dass der Ausbau der Sonnenenergie durch Wien Energie der Artenvielfalt in der Stadt zu Gute kommt. Gerade dort ist die Schaffung von Grünoasen oft ein politischer Kraftakt. Gleichzeitig stehen der Bau eines Kraftwerks und der Naturschutz oft im Widerspruch. Wenn sich die Errichtung von Solarkraftwerken bzw. erneuerbare Energieerzeugung und der Schutz von Ökosystemen auf diese Weise kombinieren lassen, schlägt man zwei Fliegen auf einen Schlag. Das ist begrüßenswert."

Zwtl.: Studie zur Erhebung der Heuschreckenfauna

Die PV-Anlage in der Rosiwalgasse im Bereich des Heizwerks Süd wurde in zwei Teilstufen realisiert. Im südlichen Teilbereich wurde bereits im Frühjahr 2013 eine PV-Anlage errichtet. Diese Anlage wurde im Herbst 2013 auf dem zweiten Teil des Areals erweitert. Im Rahmen dieses Projektes wurden Erhebungen der Heuschreckenfauna sowie weiterer schützenswerter Tierarten durchgeführt.

Zwtl.: Die Studie kommt zum Ergebnis:

- Durch die Errichtung der Photovoltaikanlagen können Grünflächen (in der Stadt) langfristig gesichert werden. Diese bieten vielfältige - in unserer Kulturlandschaft mittlerweile selten gewordene - natürliche Lebensräume für Heuschrecken und Fangschrecken.

- Bei den Bauarbeiten für die PV-Anlage wurden die Standortverhältnisse und Lebensraumbedingungen für die örtliche bodengebundene Fauna durch das Auflockern der Vegetationsschicht verbessert. Durch steiniges Bodenmaterial bilden sich sonnige Mikrostandorte, die den Lebensraumansprüchen zahlreicher wärmeliebender Heuschreckenarten entgegenkommen.

- Bei der Photovoltaikanlage in der Rosiwalgasse konnten so mittlerweile 13 teils geschützte Heuschreckenarten sowie die Gottesanbeterin als Fangschrecke nachgewiesen werden.

- Bemerkenswert ist das Vorkommen der seltenen und gefährdeten Kleinen Beißschrecke wie auch der Grünen Strandschrecke. Die Zahl der nachgewiesenen Heuschrecken und Fangschrecken ist seit 2013 gestiegen. Grund ist nicht zuletzt eine gezielte Vegetations- und Flächenpflege.

- In der Studie wurde darüber hinaus auch das Vorkommen anderer geschützter Tierarten dokumentiert. Ein Beispiel ist der Feldhamster. In der bestehenden Photovoltaikanlage und auf der Erweiterungsfläche konnten insgesamt vier bis fünf Hamsterbaue nachgewiesen werden. Der Feldhamster besiedelt vielfältige Lebensräume, wie zum Beispiel Ackerränder, Ackerbrachen, Parkanlage oder Friedhöfe und konnte so auch in die Anlage einwandern.

- Oder etwa die seltene Zauneidechse: In der bestehenden Photovoltaikanlage konnten etwa 15-20 Jungtiere beobachtet werden. Das heterogene Vegetationsmosaik und der Wechsel aus beschatteten und besonnten Flächen dürfte das Einwandern der Art aus den umliegenden Gebieten begünstigt haben.

- Weitere Tiere, die durch die PV-Anlage einen Lebensraum gefunden haben sind die Krabbenspinne, Schnirkelschnecke, der Scheckhorn-Distelbock, Rosenkäfer und das Wiener Nachtpfauenauge.

Zwtl.: Spektakuläre Naturaufnahmen durch Fotografen der "Wiener Wildnis"

Im Rahmen eines mehrmonatigen Projekts mit den Naturfotografen Verena Popp-Hackner und Georg Popp wurde auch der Naturraum beim BürgerInnen-Solarkraftwerk Wien-Liesing ins Objektiv genommen und fotografisch dokumentiert. Gemeinsam mit Michael Ganzwohl starteten die beiden vor zwei Jahren das Multimedia-Projekt "Wiener Wildnis", das mit außergewöhnlichen Blickwinkeln die städtische Fauna und Flora inszeniert.

Zwtl.: Alle Wiener Wildnis-Fotos

PIN-Code: H257D - mediathek.wienenergie.at/pindownload/login.do

Sollte der erste Link nicht gleich funktionieren, einfach den PIN-Code selbst eingeben: mediathek.wienenergie.at

Alle Fotoinformationen finden Sie im Downloadbereich (Quelle, Copyright, Bild-Beschreibung).

Zwtl.: Über das Wien Energie BürgerInnen-Solarkraftwerk Liesing

Im April 2013 ist das BürgerInnen- Solarkraftwerk Liesing neben dem Fernheizwerk Süd in Betrieb gegangen. Das Areal gehört zum Kraftwerksgelände von Wien Energie. Auf einer Grundstückfläche von 7.400 m2 wurden 2000 Paneele errichtet. Diese produzieren jährlich ungefähr 490 MWh und können damit rund 196 Haushalte versorgen. Der Andrang war sehr groß, das Kraftwerk war in kürzester Zeit ausverkauft. Auch das zweite BürgerInnen-Solarkraftwerk in Liesing befindet sich am Wien Energie Kraftwerksgelände beim Fernheizwerk Süd. 1976 Solarmodule stehen auf einer Grundstücksfläche von ca. 9.000 m2 und haben insgesamt 3.100 m2 Fläche. Mit einer Leistung von 494 kWp werden ca. 500 MWh jährlich produziert. Damit können rund 200 Haushalte versorgt werden. Auch die Umwelt freut sich, denn jährlich werden durch das Kraftwerk Liesing II ca. 200 Tonnen CO2 eingespart.

Zwtl.: Über Wien Energie BürgerInnen-Solarkraftwerke

Der Ausbau der BürgerInnen-Solarkraftwerke von Wien Energie schreitet voran. Derzeit gibt es 17 Beteiligungsprojekte, zwölf in Wien und fünf in Niederösterreich. Insgesamt haben sich bereits mehr als 5.000 Bürgerinnen und Bürger beteiligt, und es können davon bereits mehr als 3.000 Haushalte ganzjährig mit Sonnenstrom versorgt werden. Weitere Infos unter: www.buergerkraftwerke.at

Zwtl.: Über Wien Energie

Wien Energie ist der größte regionale Energieanbieter Österreichs. Das Unternehmen versorgt mehr als zwei Millionen Menschen, rund 230.000 Gewerbeanlagen, industrielle Anlagen und öffentliche Gebäude sowie rund 4.500 landwirtschaftliche Betriebe in Wien, Niederösterreich und Burgenland mit Strom, Erdgas und Wärme Die Strom- und Wärmeproduktion stammt aus Abfallverwertung, Kraft-Wärme-Koppelungs-Anlagen und erneuerbarer Energie wie Wind- und Wasserenergie sowie Biomasse und Photovoltaik. Wien Energie setzt stark auf dezentrale Erzeugung und Energiedienstleistungen. Informationen zum Unternehmen finden Sie online unter www.wienenergie.at

Weitere Bilder unter: www.apa-fotoservice.at/galerie/5787

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter bild.ots.at

Rückfragehinweis: Wien Energie GmbH Mag. Boris Kaspar Pressesprecher Wien Energie GmbH Tel.: +43 (0)1 4004-74201 boris.kaspar(at)wienenergie.at www.wienenergie.at

Digitale Pressemappe: www.ots.at/pressemappe/382/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0099 2014-08-28/12:12

 

Rückfragehinweis:
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Kontakt

Alexander Hoor
telephone +43 (0)664 884 801 81
envelope alexander.hoor@wienenergie.at
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