News: Wien Energie
Der Windpark Steinriegel 2 wird aus 11 Windkraftanlagen mit einer gesamten installierten Leistung von 25,3 Megawatt bestehen. Er ist eine Erweiterung des Windparks Steinriegel 1, der seit 2005 in Betrieb ist. Errichter und Betreiber des gesamten Windparks ist Wien Energie. Die Investitionssumme beläuft sich auf 34,5 Mio. Euro. Insgesamt wird der Windpark Steinriegel im Jahr 45.000 Megawattstunden Strom produzieren. Dadurch können 13.500 Haushalte mit Ökostrom versorgt werden, sowie jährlich 13.500 Tonnen CO2 eingespart werden.
Windpark Steinriegel: Ökostrom für 24.000 Haushalte fließt im Dezember 2014
Mit der Verhandlung zur Umweltverträglichkeitsprüfung, die Mitte Jänner positiv abgeschlossen wurde, konnte der Genehmigungsprozess erfolgreich beendet werden. Mit dem Bau wird Mitte Mai begonnen, das erste Windrad von Steinriegel 2 wird voraussichtlich Anfang Herbst in Betrieb genommen. Vollbetrieb ist im Dezember 2014 geplant.
Landesrat für Nachhaltigkeit Johann Seitinger: „Erneuerbare Energien wie Windkraft zählen zu den tragenden Säulen einer nachhaltigen, steirischen Energiepolitik. Als Land begrüßen und unterstützen wir jede Initiative, die den Anteil von der regenerativen Quellen – Wind-, Sonnen- und Wasserkraft sowie Biomasse – an der gesamten Energieerzeugung steigern.“
„In 6 Monaten wird der Windpark Steinriegel mit 38,3 Megawatt Leistung Strom für 24.000 Haushalte produzieren. Damit kommen wir unserem Ziel, bis 2030 den Anteil der erneuerbare Energien auf 50 % zu erhöhen, ein Schritt näher“, erklärt Wien Energie-Geschäftsführerin Susanna Zapreva. „Mit den gesammelten Erfahrungen aus dem Betrieb vom Windpark Steinriegel 1, der auf 1.600 Höhenmetern liegt, sind wir in der Lage diese Erweiterung vorzunehmen. Damit stellen wir unsere Innovationskraft unter Beweis und zeigen, dass auch hochalpine Windparks erfolgreich betrieben werden können. Das sind wichtige, innovative Akzente für eine lebenswertere Zukunft und nachhaltige Energieversorgung.“
In Österreich haben bereits über 5.000 Menschen durch die heimischen Windräder (Windparks, Hersteller und Zulieferfirmen) einen Job. Windpark-Jobs sind also regional. Gemeinden profitieren von Windparks und können damit ihre Wertschöpfung steigern.
Die Bürgermeister von Langenwang und Ratten Rudolf Hofbauer und Thomas Heim: „Die Vergrößerung um weitere 11 Anlagen nutzt die vorhandenen Ressourcen optimal und ist somit eine ideale Ergänzung des bestehenden Windparks. Durch die hier vorherrschende Windsituation in unserem Gebiet betrachten wir die Ökostrom-Anlagen als sinnvolle Nutzung der natürlichen Ressourcen.“
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