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News: Wien Energie

Wien Energie nimmt hocheffizientes Kraftwerk in Betrieb - BILD
22.05.2009 | Der größte Wien Energie-Kraftwerksstandort wurde umgebaut und erweitert. Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner eröffnete am Freitag, 22. Mai 2009, das neue Kraftwerk Simmering 1, gemeinsam mit Wiener Stadtwerke-Vorstand Helmut Miksits, Simmerings Bezirksvorsteherin Renate Angerer sowie dem Wien Energie-Geschäftsführer Friedrich Pink und Wien Energie Wienstrom-Geschäftsführerin Susanna Zapreva.

"Mit einer Investition von rund 300 Millionen Euro wurde hier eine

der modernsten, effizientesten und umweltfreundlichsten

Kraftwerksanlagen in Europa realisiert. Die Anlage kann etwa 800.000

Haushalte und mehr als 7.000 Businesskunden mit Strom sowie knapp

200.000 Haushalte mit Wärme versorgen. Wir investieren damit

nachhaltig in den Klimaschutz, in die Versorgungssicherheit, den

Arbeitsmarkt und die Wirtschaft", erklärte Vizebürgermeisterin Renate

Brauner bei der feierlichen Inbetriebnahme.

Simmering 1 wurde komplett neu errichtet und zwar als effiziente

Gas-und-Dampfturbinen-Anlage (GuD-Anlage) mit einer elektrischen

Leistung von 700 Megawatt (MW) bei einer Fernwärmeleistung von 450

Megawatt. Durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wird ein Wirkungsgrad von

mehr als 81 Prozent erreicht. Zusätzlich wurde ein Teil des

bestehenden 30 Jahre alten Kraftwerks modernisiert und wird nun als

Kraftwerk Simmering 2 zur Reserve, zur Abdeckung von Bedarfsspitzen,

betrieben. Die Leistung von Simmering 2 beträgt 60 Megawatt

elektrisch und 150 Megawatt thermisch.

Mehr Klimaschutz, weniger Schadstoffe

Durch die Wärmenutzung und den hohen Wirkungsgrad der neuen Anlage

mit 81 Prozent werden rund 1,33 Million Tonnen CO2 und etwa 1.850

Tonnen NOx- Emissionen jährlich einspart, im Österreich- Vergleich

zur getrennten Produktion von Strom in Kraftwerken und Wärme in

Einzelöfen. Damit leistet das neue Kraftwerk einen wichtigen Beitrag

zum Klimaschutz und zum Klimaschutzprogramm der Stadt Wien.

Wichtiger Arbeitsmarktimpuls: 4.000 Jobs gesichert

Auch auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt wirkt sich der

Kraftwerksbau positiv aus. Über 400 Bau- und Facharbeiter waren

während der zweijährigen Bauzeit auf der Baustelle beschäftigt. Im

Kraftwerk selbst bleiben die Arbeitsplätze gesichert. Die erzielte

Gesamt-Wertschöpfung beträgt nach einer Berechnung der Energieagentur

rund 650 Millionen Euro und die dadurch ausgelöste Beschäftigung

beträgt rund 4.000 Arbeitsplätze. Vizebürgermeisterin Renate Brauner:

"Wien Energie setzt in herausfordernden Zeiten wie diesen ein klares

Zeichen, wie Simmering 1 mit 300 Millionen Euro beweist. Das

Unternehmen wird in den nächsten fünf Jahren insgesamt 1,8 Milliarden

Euro in die Energieversorgung investieren. Die Wertschöpfung dadurch

beträgt mehr als 4 Milliarden Euro und stellt damit einen wichtigen

Impuls für die Wirtschaft dar."

Für die Versorgungssicherheit Wiens mit dem Wiener Modell

Der Neu- und Umbau des Kraftwerkstandortes Simmering erhöht die

Versorgungssicherheit mit Strom und Wärme wesentlich. Die

Versorgungssicherheit ist ein entscheidender Faktor für den

Wirtschaftsstandort Wien, aber auch für die Lebensqualität in der

Stadt. Laut einer Studie der Technischen Universität Wien besteht im

Jahr 2015 österreichweit ein zusätzlicher Bedarf an thermischen

Kraftwerken mit 3.000 bis 5.000 Megawatt Leistung.

Wiener Stadtwerke-Vorstand Helmut Miksits: "Basis für die gute

Versorgungssicherheit ist das Wiener Modell von Wien Energie: Ein

moderner Kraftwerkspark mit höchstmöglichen Wirkungsgraden für Strom-

und Wärmeerzeugung kombiniert mit Wärme aus der Müllverwertung, dem

steten Ausbau der Leitungsnetze für eine möglichst effiziente und

verlustfreie Energieübertragung, der Ausbau von Fernwärme und

Fernkälte, die Forcierung erneuerbarer Energiequellen sowie der

Ausbau von Energieberatungs- und Energieeffizienzdienstleistungen."

In Ballungszentren wie Wien ist Fernwärme-Auskopplung die

klimafreundlichste Technologie für Raumheizung und

Warmwasserbereitung. Das neue Kraftwerk Simmering 1 sichert den

weiteren Ausbau des Wiener Fernwärmenetzes, das aktuell knapp 1.100

Kilometer lang ist.

Hocheffizient durch Kraft-Wärme-Kopplung

Durch die Modernisierung und die gleichzeitige Erzeugung von Strom

und Wärme, die sogenannte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), wird ein

Wirkungsgrad von über 81 Prozent erreicht. Bei der

Kraft-Wärme-Kopplung wird die Abwärme, die bei der Stromerzeugung in

Gas- oder Kohlekraftwerken entsteht, sinnvoll genutzt, um Haushalts-

und Businesskunden mit Wärme zu versorgen. Dadurch werden beim Kunden

Öl- oder Kohlebrenner, jeder einzelne eine zusätzliche CO2-Quelle,

überflüssig.

Das Kraftwerk wird ausschließlich mit Erdgas betrieben. Von den

fossilen Brennstoffen ist Erdgas der sauberste. Es verbrennt ohne

Rückstände und verursacht deutlich weniger Kohlendioxid (CO2). Durch

den Einsatz neuester Technologie entspricht die neue Simmeringer

KWK-Anlage den strengsten Umweltschutz- und Emissionsrichtlinien

Europas. Wien Energie-Geschäftsführer Friedrich Pink: "Durch die

Effizienzsteigerung des Kraftwerks und den Einsatz von Erdgas als

Brennstoff sind die spezifischen CO2-Emissionen um 55 Prozent

niedriger als in einem Kohlekraftwerk".

Beim Bau des neuen Kraftwerks wurde die am Kraftwerksstandort

bestehende Infrastruktur genutzt. Neueste Technik wurde mit

wertvollem Industrie-Bestand vereint und so sinnvoll eingesetzt. Wien

Energie Wienstrom-Geschäftsführerin Susanna Zapreva: "Ökologie und

Ökonomie sind im Einklang. Mit rund 300 Millionen Euro wurde die

Energieversorgung gesichert und gleichzeitig etwas für den

Klimaschutz getan. Bestehende Anlagen wurden für das Kraftwerk

Simmering 1 verwendet, um ein hochmodernes neues Kraftwerk zu

errichten. Bei einem kompletten Neubau würde ein vergleichbares

Kraftwerk 400 Millionen Euro kosten - wir haben mehr als 100

Millionen Euro gespart."

Sonne für das Kraftwerk

Auf der Südseite des Kraftwerks Simmering 1 wurde Wiens größte

Fotovoltaikanlage auf Basis kristalliner Solarzellentechnologie

installiert. Die Leistung beträgt bei einer Fläche von 311

Quadratmeter Solarzellen 30,8 kWp (Kilowatt-Peak). Damit werden pro

Jahr rund 22.000 Kilowattstunden Strom produziert.

Neben der klassischen flächigen Anordnung von Fotovoltaikelementen,

wurden die Elemente am Kesselhaus in Form einer Sonne angebracht.

Bezirksvorsteherin Renate Angerer: "Sie stehen als natürliches Symbol

für Licht und Wärme und unterstreichen die umweltfreundliche

Energieaufbringung, die das neue Kraftwerk Simmering 1 ermöglicht."

Der Strom aus der Fotovoltaikanlage wird in das Netz eingespeist.

Erhöhung der Versorgungssicherheit

Wien Energie ist der größte regionale Energiedienstleister

Österreichs. Das Unternehmen versorgt mehr als zwei Millionen

Menschen, rund 230.000 Gewerbeanlagen, industrielle Anlagen und

öffentliche Gebäude sowie rund 4.500 landwirtschaftliche Betriebe in

Wien, Niederösterreich und Burgenland mit Strom, Gas und Wärme.

Wien Energie erzeugt mit seinen Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerken,

Wasserkraftwerken und erneuerbaren Energieträgern jährlich knapp

5.450 Gigawattstunden Strom. Das ist etwa die Hälfte der im Wien

Energie-Versorgungsgebiet benötigten elektrischen Energie. Durch das

Kraftwerk Simmering 1 kann der Eigenversorgungsgrad nun auf rund 75

Prozent gesteigert werden. Damit erhöht sich die Unabhängigkeit und

Versorgungssicherheit. Die Wien Energie KWK-Anlagen leisten auch

einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit mit Fernwärme.

Sie werden in räumlicher Nähe zu den Kunden errichtet und stellen den

Strom- und Wärmebedarf vor Ort sicher.

Fakten:

- Die Bauzeit betrug 30 Monate

- Über 400 Bau- und Facharbeiter waren gleichzeitig auf der

Baustelle beschäftigt.

- Ausgelöste Beschäftigung von 4.000 Arbeitsplätzen

- Investition: 300 Millionen Euro

- 56.900 Tonnen Erde wurden für den Baugrubenaushub bewegt.

- 355 Tonnen Gewicht hat eine Gasturbine.

- 55 Prozent weniger CO2-Emissionen als bei einem Kohlekraftwerk.

- 19. April 2007: Feierliche Grundsteinlegung.

- 21. Juni 2008: 1. Zünden der Gasturbine.

- 9. Februar 2009: Beginn Probebetrieb.

Fotos auf www.pressefotos.at

www.wienenergie.at www.vipress.at

Bild(er) finden Sie nach Ende der Veranstaltung

im AOM/Original Bild Service sowie im OTS Bildarchiv unter

bild.ots.at, www.pressefotos.at und www.picturedesk.com.

 

Rückfragehinweis:
Wien Energie GmbH Mag. Christian Ammer Tel.: +43 1 53123-73905 Fax: +43 1 53123-73908 E-Mail: christian.ammer@wienenergie.at Wien Energie Wienstrom Christian Neubauer Tel.: +43 1 4004-30004 Fax: +43 1 4004-9930004 E-Mail: ch
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