Um den Bedürfnissen nach einer persönlichen, individuellen Verabschiedung zu entsprechen, bietet die Bestattung Wien die neue Dienstleistung „Erweiterte Verabschiedung“ an. Auf diese Art und Weise kann auf dem Friedhof die Atmosphäre einer Hausaufbahrung mit beinahe Wohnzimmercharakter simuliert werden, betonten Arno Molinari und Christian Fertinger, Geschäftsführer der Bestattung Wien gestern abend bei einer Pressekonferenz in der Aufbahrungshalle Baumgarten, in deren Rahmen das Pilotprojekt „Erweiterte Verabschiedung“ präsentiert wurde.

Zusätzlich zu der üblichen Trauerfeier können dabei die Angehörigen und Freunde individuell und ohne Zeitdruck vom Verstorbenen Abschied nehmen. Die Gestaltung der „Erweiterten Verabschiedung“ wird den persönlichen Wünschen der Hinterbliebenen angepasst. Nähere Beratung bietet jede Anmeldestelle (Filiale) der Bestattung Wien.

Die ersten wenigen Fälle zeigen, dass die neue Dienstleistung den Wünschen der Angehörigen durchaus entgegenkommt. In der sogenannten „guten alten Zeit“ hatten die Menschen nicht mehr Zeit, aber sie nahmen sie sich, auch für den Tod. Für die Trauer der Angehörigen bot die Hausaufbahrung, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Wien abgeschafft wurde, die entsprechende Zeit zum Abschiednehmen.In der heutigen schnelllebigen und hektischen Zeit ist die Aufbahrung in einer Aufbahrungshalle üblich. Für ein längeres Abschiednehmen vor der Trauerfeier bleibt oft zuwenig Zeit.

Infos dazu gibt es unter www.bestattungwien.at