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News: Wiener Netze

Wienstrom-Know-how für Albanien
23.02.2002 | Zwei Albaner geben sich mit vier bis sechs Stunden Strom am Tag nicht zufrieden. Sie wollen die Lebenssituation in ihrem Land verbessern. Bei Wienstrom lernen sie, wie Fehler in Stromkabel geortet werden. Mit diesem Wissen werden Stromausfälle verhindert und Störungen schnell behoben.

DI Alibali Fuat ist technischer Leiter des albanischen Elektrizitätsunternehmens SESA – Filiali Energjitik Shkoder. Er ist in seiner Heimatstadt, das mit dem Umland ca. 200.000 Einwohner zählende Shkodra, für die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit des Stromnetzes zuständig. Eine Woche lang ist er mit einem seiner Elektriker Dyreku Shipresim bei Wienstrom auf Schulung. Für die Unterkunft und Verpflegung sorgt Wienstrom auch.

Bisher war die Fehlersuche bei Stromkabel, die im Erdreich liegen, für die rund 400 Mitarbeiter der SESA eine mühsame Sache. Sie haben ein provisorisch selbst konstruiertes Gerät eingesetzt. Das Gerät sendet Impulse durchs Kabel. Dort wo der Fehler liegt, entsteht ein Knall. Mit dem Ohr am Boden versuchten sie die Stelle möglichst genau zu bestimmen. Am besten funktioniert diese Methode in der Nacht, da sind die Nebengeräusche am geringsten. Der Erfolg ist trotzdem schwankend. Oft muss die SESA ganze Straßenzüge aufgraben, um die Störung beheben zu können.

In Wien lernen die beiden Besucher Kabelfehler auf wenige Zentimeter genau zu orten. DI Alibali Fuat, der technische Leiter der SESA stolz: „Wir sind sehr glücklich hier sein zu dürfen und vom Wissen der Fachleute zu profitieren. Die Schulung wird unsere Arbeit in unserer Heimatstadt wesentlich erleichtern.“ In Albanien sind die Stromkabelnetze veraltet und fehleranfällig. Die Bevölkerung erhält nur zwischen vier und sechs Stunden Strom am Tag. Mit der Wienstrom-Schulung kann der technische Direktor zwar nicht von heute auf morgen die bei uns übliche

24-Stunden-Versorgungssicherheit aufbauen, die Albaner freuen sich aber über jede weitere Stunde Strom.

Vor etwas mehr als einem Jahr hat Wienstrom der SESA einen kurz vor der Ausmusterung stehenden Kabelmesswagen und zahlreiche weitere veraltete Geräte überlassen. DI Fuat: „Die Hilfe, die wir erhalten haben, hat unsere Situation um ca. 30 Prozent verbessert. Sogar der strenge Winter war leichter zu überstehen.“ Damals wurde ein Techniker für den Messwagen geschult. Der Mann ist heute nicht mehr bei der SESA und Wienstrom hilft gerne wieder.

DI Fuat und Dyreku Shipresim lernen in Theorie und Praxis, wie der Messwagen eingesetzt wird. Drei Tage Trockentraining und zwei Tage Einsatz bei tatsächlichen Störungsfällen machen sie fit fürs eigenständige Arbeiten. Jeder Messwagen ist aber unterschiedliche konstruiert und so werden spezielle Funktionen anhand von Fotos erläutert. Werkmeister Walter Leibl schult die beiden Albaner ein und ist über den Lernwillen und den Einsatz der Gäste erstaunt. „Sie interessieren sich gar nicht für die Attraktionen Wiens sondern nur die das Fachwissen. Sie lernen sehr schnell und schreiben sich alle Details auf.“ Für seinen Einsatz bekommt er eine gehörige Portion Lob von seinen Schülern. DI Fuat: „Herr Leibl ist der beste Lehrer, den man sich vorstellen kann. Er erklärt alles so genau und so oft, dass wir wirklich die Zusammenhänge verstehen. Wir sind ihm sehr dankbar und haben ihn eingeladen, uns einmal zu besuchen.“ Am Sonntag geht es zurück in die Heimat.

Rückfragehinweis:
Christian Neubauer, 4004 - 30004
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Kontakt

Mag. Manuela Gutenbrunner
telephone +43 (0) 50128 – 90030
envelope manuela.gutenbrunner@wienernetze.at
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